Raimund Dreyschock

Dreyschock, Raimund

Violinist (1820–1869). Visitenkarte. O. O. u. D. Visitenkartenformat.
$ 127 / 120 € (23823)

Raimund Dreyschock (1820–1869), Violinist. Visitenkarte. O. O. u. D. 1 S. Visitenkartenformat. – Selbst ein „trefflicher Geigenspieler“ (ADB V, 409), begleitete der Bruder des Klaviervirtuosen Alexander Dreyschock diesen auf dessen Konzertreisen und wurde 1850 Konzertmeister am Gewandhaus und Lehrer für Violine in Leipzig. – Mit kleinen Knickfalten.

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Dreyschock, Raimund

Violinist (1820-1869). Eigenh. Brief mit U. Leipzig. 04.04.1853. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 370 / 350 € (934930/BN934930)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Leider ist meine Antwort nicht wie Sie sie wünschen und wie ich sie gern geben würde. Seid [!] der Zeit wo ich H. von Weyhrother [!] geschrieben, ist mein jüngstes Kind so erkrankt an einer Lungenentzündung daß nur der liebe Gott weiß wie es enden wird. Vielleicht erfahre ich mehr in einer halben Stunde da ich ein Consilium berufen. Wie dem auch ist Donnerstag kann ich nicht in Prag sein, sollte sich der Zustand besser gestallten [!], so werde ich Freitags [!] Abends hier wegfahren um Sonnabend bei Ihnen zu sein [...]".

- Der Bruder des Klaviervirtuosen und Komponisten Alexander Dreyschock (1818-1869) war seit 1845 als zweiter Konzertmeister neben Ferdinand David am Gewandhausorchester in Leipzig sowie als Lehrer für Violine am Konservatorium tätig. 1851 heiratete er die Sängerin Elisabeth Nosé..

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