Dreißigjähriger Krieg - Wassertrüdingen

Dreißigjähriger Krieg - Wassertrüdingen

Brief des Bürgermeisters und Stadtrats, Wassertrüdingen (Lkr. Ansbach, Mittelfranken) Wassertrüdingen. Deutsche Handschrift auf Papier, 3 S. auf 2 Bl., c. 33 x 20,5 cm, gebräunt, Siegel fehlt.
$ 589 / 550 € (83289)

An Bürgermeister und Rat von Wemding (Donau-Ries), der ersucht wird einen flüchtigen Schuldner zur ausstehenden Zahlung eines Kredits zu bewegen. - Wassertrüdingen, bereits seit dem Hochmittelalter besiedelt, blühte unter Herrschaft der Grafen von Oettingen und der Burggrafen von Nürnberg auf und gehörte seit 1500, als Teil des Markgrafentums Ansbach zum Fränkischen Reichskreis. Die in der frühen Neuzeit protestantisch gewordene Stadt wurde durch die dort 1623 abgehaltenen Hexenprozesse unrühmlich bekannt. Wie viele andere fränkische Städte war auch Wassertrüdingen stark vom Dreißigjährigen Krieg betroffen; 1634 wurde es von den Truppen des Johann von Werth gebrandschatzt.

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