Felix Draeseke

Draeseke, Felix

Komponist (1835–1913). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Dresden. ¾ S. Qu.-8vo. Mit Adresse.
$ 532 / 500 € (22795)

Felix Draeseke (1835–1913), Komponist. E. musikalisches Albumblatt mit U. Dresden, 27. Dezember 1905. ¾ S. Qu.-8°. Mit Adresse. – Sechs Takte in zwei zweizeiligen Systemen aus „op. 35“, d. i. sein Streichquartett Nr. 2 e-Moll a. d. 1886. – Felix Draeseke, der Enkel des Theologen Bernhard Draeseke, studierte bei Julius Rietz am Leipziger Konservatorium, unternahm Reisen zu Franz Liszt nach Weimar, war mit Hans von Bülow befreundet und übernahm die Berichterstattung für die „Neue Zeitschrift für Musik“.

Nach ersten Erfolgen mit eigenen Kompositionen zog er sich nach der Aufführung seiner „Germania-Kantate“ 1861 bei der Weimarer Tonkünstlertagung in die Schweiz zurück und war von 1864 bis 1874 Lehrer am Konservatorium in Lausanne; kontrapunktische Studien führten später zu vermehrter Kompositionstätigkeit. Seit 1876 in Dresden ansässig, war er dort Lehrer und Professor am Konservatorium. Zu seinem Werk zählen u. a. Kammermusik, Symphonien, Opern und Musikdramen. – Mit alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt)..

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