Eugen Diesel

Diesel, Eugen

Schriftsteller (1889–1970). Ms. Brief mit eigenh. U. und Visitenkarte mit mehreren eh. Zeilen und U. Bornstedt bei Potsdam. Zusammen 2 SS. 4to bzw. Carte d’Visite-Format.
$ 160 / 150 € (10188)

Eugen Diesel (1889–1970), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. und Visitkarte mit mehreren e. Zeilen und U. Bornstedt bei Potsdam, 1. Februar 1935 bzw. o. D. Zusammen 2 Seiten 4° bzw. Carte d’Visite-Format. – An den Schriftsteller Walther von Hollander (1892–1973): „Glücklicherweise habe ich am Mittwoch, den 6. Februar noch keinen Termin, so daß ich mit grosser Freude zu Ihrem Vortrag über mein Buch kommen werde. Ich danke Ihnen sehr, daß Sie sich wieder für mich einsetzen wollen.

Das Buch von David-Neel kenne ich übrigens genau. Es hat mich sehr interessiert [...]“ (Br. v. 1. Februar 1935; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). – Der Sohn des Ingenieurs Rudolf Diesel, des Erfinders des gleichnamigen Motors, war bis 1919 Assistent am Geologischen Institut der Universität Berlin und ging dann nach Schweden, wo er als Vertreter vorwiegend im Automatengeschäft tätig war. 1924 ging er nach New York, kehrte 1925 nach Deutschland zurück und wandte sich der Schriftstellerei zu. Diesel verfaßte zahlreiche kulturphilosophische Werke, so etwa „Wir und das Auto“ (1933) oder „Das Phänomen der Technik“ (1939). – Walther von Hollander verfaßte in den 30er Jahren mehrere Filmdrehbücher und Romane zum Thema Ehe, wodurch er zu einer Art Spezialist für zwischenmenschliche Beziehungen avancierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er vermehrt als Kolumnist und Funkschriftsteller sowie als Hörfunkmoderator hervor, war vorwiegend aber als Lebensberater tätig und verfaßte in dieser Eigenschaft lange Zeit die Rubrik „Fragen Sie Frau Irene“ für die deutsche Programmzeitschrift „Hörzu“..

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Diesel, Eugen

Schriftsteller (1889–1970). Eigenh. Postkarte mit U. Brannenburg-Degerndorf/Inn. 2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 85 / 80 € (17098)

Eugen Diesel (1889–1970), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. Brannenburg-Degerndorf/Inn, 4. Dezember 1961. 2 SS. (Qu.-)8°. Mit e. Adresse. – An Udo Kortmann in Emden: „So lange hats gedauert, bis ich endlich für Ihre freundlichen Geburtstagswünsche danke. Papiermassen, verlegte und verzettelte Papiere, zu viel Arbeit, eigene Krankheit, schwere Krankheit der Frau – so gehen die Monate hin [...]“. – Der Sohn des Ingenieurs Rudolf Diesel war Assistent am Geologischen Institut der Universität Berlin und ging später nach Schweden und 1924 nach New York.

Im Jahr darauf nach Deutschland zurückgekehrt, wandte er sich der Schriftstellerei zu und veröffentlichte u. a. „Völkerschicksal und Technik“ (1930) und eine Würdigung seines Vaters „Diesel. Der Mensch, das Werk, das Schicksal“ (1937). – Die Adreßseite mit Namensstempel. – Beiliegend ein gedr. Billett mit Dank an Gratulanten zu seinem 75. Geburtstag, ein Fragment des Kuverts mit Namensstempel und ein Lexikonausschnitt..

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Diesel, Eugen

Schriftsteller (1889-1970). Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Degerndorf]. 31.12.1964. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 32 / 30 € (31554/BN18685)

An Josef Wesely: "Seit Jahrzehnten erfreuen mich Ihre Glückwünsche. Ich erwidere sie mit herzlichem Dank! […]. Kennen Sie mein Werk "Menschheit im Katarakt"? […]". - Eugen Diesel, der Sohn Rudolf Diesels, studierte auf Wunsch seines Vaters zunächst Maschinenbau, später vor allem Geologie, und wurde 1915 in Berlin promoviert. Bis 1919 war er Assistent am Geologischen Institut der Univ. Berlin und ging dann nach Schweden, wo er als Vertreter vorwiegend im Automatengeschäft tätig war. 1924 ging er nach New York, kehrte 1925 nach Deutschland zurück und wandte sich der Schriftstellerei zu.

Diesel veröffentlichte u.a. "Völkerschicksal und Technik" (1930) und eine Würdigung seines Vaters "Diesel. Der Mensch, das Werk, das Schicksal" (1937)..

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Diesel, Eugen

Schriftsteller (1889-1970). Eigenh. Dankeskarte mit U. Degerndorf-Brannenburg. 04.06.1964. 2 SS. 8vo. Mit eh. beschr. Kuvert.
$ 85 / 80 € (47896/BN32883)

Dankt Josef Wesely für Glückwünsche anlässlich seines 75. Geburtstages: " Seit vielen Jahren gedenken Sie meines Geburtstages. Es hat mir manchen Trost und Mut gewährt, daß Sie mir die Treue bewahrten".

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