Hippolyte Delehaye

Delehaye, Hippolyte

Jesuit und Kirchenhistoriker (1859–1941). 3 eigenh. Postkarten mit U. („Hipp. Delehaye“). Brüssel. Zusammen (1+1+1=) 3 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse.
$ 303 / 280 € (19589)

Hippolyte Delehaye (1859–1941), Jesuit und Kirchenhistoriker. 3 e. Postkarten mit U. („Hipp. Delehaye“). Brüssel, 1905 bis 1911. Zusammen (1+1+1=) 3 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8°. Jeweils mit e. Adresse. – An den Gießener Kirchenhistoriker Gustav Krüger (1862–1940), u. a. mit Literaturangaben. – Der belgische Jesuit und Kirchenhistoriker war seit 1891 Mitglied der „Gesellschaft der Bollandisten“ in Brüssel, die die Lebensgeschichten der Heiligen der römisch-katholischen Kirche zusammenstellt und in den „Analecta Bollandiana“ veröffentlicht; 1891 wurde er deren Präsident.

„In seiner fünfzigjährigen Karriere veröffentlichte Delehaye über 1000 Quelleneditionen, historisch-methodische Abhandlungen, Essays und andere Schriften. In seinem bekanntesten Werk ‚Les Légendes hagiographiques’ entwickelte Delehaye das methodische Rüstzeug, um Heiligenlegenden mit Hilfe historischer Quellenkritik zu untersuchen“ (Wikipedia, Abfrage v. 24. II. 2010). – Der Adressat gilt als „die einflußreichste Gestalt der Gießener Theologie in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus [als] eine der dominierenden Figuren der Universität überhaupt“ (Gießener Elektronische Bibliothek). – Tls. etwas gebräunt..

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