– Außer etlichen wohlgelungenen Grabdenkmälern ist zu nennen sein Kriegerdenkmal auf dem Schlachtfelde von Mars la Tour, sein Wächterbrunnen in Linden-Hannover, sein Caritasbrunnen in Salzuflen. Auch zahlreiche Büsten gingen aus seiner Hand hervor [...]“ (Br. v. 30. Mai 1906; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). – II: „Sie waren so liebenswürdig, mich aufzufordern, mein Bild für den 16. Juni zur Reproduktion für die Rubrik ‚Gedenktage’ zur Verfügung zu stellen. – Ich werde mir erlauben Ihnen Mitte nächster Woche ein Bild zu senden, sodaß es sich erübrigt einen Photographen zu senden [...]“ (Br. v. 16. Mai 1917; auf Briefpapier mit gedr. Adresse und gedr. Abbildung seiner Büste „Salome“; mit kl. Randläsuren). – Der aus dem schlesischen Proskau gebürtige Hans Dammann studierte u. a. bei Gerhard Janensch und Peter Breuer, führte seit 1895 ein eigenes Atelier in Berlin und war auf Bildnisbüsten (u. a. von Heinrich Mann), Grabplastiken, aber auch Bau-Skulpturen (u. a. am Reichspostgebäude in Berlin) und Kriegerdenkmäler spezialisiert. Seine Figuren „reflektieren vielfältige historische Stilrichtungen von der Romanik, Renaissance, Spätbarock bis zum Klassizismus“ (AKL)..