Theodor Däubler

Däubler, Theodor

Schriftsteller (1876-1934). Eigenh. Manuskript (Fragment). O. O. u. D. 2 SS. Gr.-4to und qu.-8vo. Auf der Rückseite eines an ihn gerichteten Briefumschlages. Randläsuren.
$ 541 / 500 € (4756)

Theodor Däubler (1876-1934), Schriftsteller. E. Manuskript (Fragment), o. O. u. D. [1928], zwei Seiten gr.-4° u. eine Seite quer-8° (auf der Rückseite eines an ihn gerichteten Briefumschlages). Randläsuren. Fragmente der Konzeptskizze zu „Mein Weg nach Hellas“, mit zahlreichen e. Korrekturen u. Ausstreichungen, das ein Teil des von Däubler geplanten, aber nie vollendeten „Griechenlandbuchs“ werden sollte. Im 1946 von Max von Sidow postum herausgegebene Band „Griechenland“ wurde der Einleitungsteil des „hochbedeutsamen“ (v. Sidow) Aufsatzes abgedruckt.

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Däubler, Theodor

Schriftsteller (1876-1934). Brief mit eigenh. U. Berlin-Wilmersdorf. 1 S. 4to. Bleistift. Faltspuren.
$ 270 / 250 € (4757)

Theodor Däubler (1876-1934), Schriftsteller. Brief m. e. U., Berlin-Wilmersdorf, 5. Dezember 1926, eine Seite 4°. Bleistift. Faltspuren. An einen Redakteur, dem er einen Beitrag über „die grossen delphischen Spiele“ geben möchte: „[…] Ich werde von Griechenland gebeten, ein paar Zeilen über die grossen delphischen Spiele der Öffentlichkeit zu übergeben. Diese Mitteilung sende ich drum an alle grossen Zeitungen, mit denen ich in Verbindung stehe, und bitte Sie um […] Abdruck […]“ – Während des ersten Weltkrieges arbeitete er in Dresden, dann meist in Berlin als Kunstberichterstatter.

Nach einem Aufenthalt in der Schweiz kehrte er nach Deutschland zurück, ging dann bis 1925 nach Griechenland. Ab 1927 war wieder Berlin sein ständiger Wohnsitz. Er wurde zum Präsidenten der 1926 gegründeten deutschen Sektion des PEN-Clubs gewählt und in die Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste aufgenommen. Trotz seines schlechten Gesundheitszustandes pendelte der „ungetümliche Wanderpoet“ (Ernst Barlach) 1931/32 wieder zwischen Italien, Griechenland, Deutschland und Österreich..

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Däubler, Theodor

Schriftsteller (1876-1934). Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo.
$ 216 / 200 € (936601/BN936601)

An die Radio Verkehrs AG (RAVAG): "Ich bekomme erst heute Ihr Schreiben vom 4. - Ich bin sehr gern bereit zu den mir offerierten Bedingungen in der Ravag zu lesen. Programm aus meinen Werken, wie üblich [...]". - Der aus Triest stammende Däubler lebte bis 1900 in verschiedenen italienischen Städten und begann zu dieser Zeit mit seinem Lebenswerk, dem Versepos "Das Nordlicht". 1901 ging er nach Paris und befaßte sich mit moderner Malerei, Bildhauerei und Architektur. Seit 1910 lebte er in der Toskana, war seit dieser Zeit mit Ernst Barlach befreundet und schrieb sein erstes Prosawerk "Wir wollen nicht verweilen" (1914) mit autobiographischen Fragmenten.

1921-26 lebte er in Griechenland, dessen Kultur und Mythologie ihn neben der italienischen stark beeinflußte, bereiste Kleinasien und den Nahen Osten, kehrte aber 1926, schwer erkrankt, nach Berlin zurück und wurde Vizepräsident der Deutschen Sektion des PEN-Clubs sowie Mitglied der Sektion Dichtkunst der Akademie der Künste. Zu Däubler vgl. DBE, Saur, und Kosch I, 309f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und Eingangsstempel..

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