Karl (d. i. Karl Kostia) Costa

Costa, Karl (d. i. Karl Kostia)

Schriftsteller (1832–1907). Visitenkarte mit eigenh. U. O. O. u. D. 2 SS. Visitkartenformat.
$ 75 / 70 € (10163)

Karl Costa, (d. i. Karl Kostia, 1832–1907), Schriftsteller. Visitkarte mit mehreren e. Zeilen und U. O. O. u. D. 2 Seiten Carte d’Visite-Format. – An den Schriftsteller und Redakteur des „Neuen Wiener Journals“ Leopold Jacobson (1878–1942): „Gestatten Sie, daß ich vor Allem meinem innigsten Danke für die so außerordentlich liebenswürdige journalistische Unterstützung wärmsten Ausdruck gebe, und bitte ich mir dieses Wohlwollen gütigst noch weiter zu erhalten. Unter Einem erlaube ich mir die beigeschlossene Notiz zur geneigten Aufnahme in der nächsten Nummer des allgeschätzten Wiener-Journals zu unterbreiten, mit der höflichst gestellten Bitte, selbe redactionell mit einigen freundlichen Worten zu bereichern [...]“.

– Der in Wien geborene Verfasser von zahlreichen Wiener Volksstücken, Possen und Parodien redigierte von 1879 bis 91 die Zeitschrift „Hans Jörgel von Gumpoldskirchen“ und war von 1882 bis 85 Direktor des Wiener Theaters in der Josefstadt. – Leopold Jacobson war Journalist für die „Deutsche Zeitung“, wechselte dann zum „Neuen Wiener Journal“ und ging als dessen Korrespondent nach Berlin. Später als erster Redakteur der „Berliner Morgenpost“ tätig, kehrte er als Theaterkritiker des „Neuen Wiener Journals“ nach Wien zurück, wo er zum Chefredakteur des Blatts aufstieg. Sein Werk besteht aus Theaterstücken und Libretti wie etwa zu Oscar Straus’ „Nachtfalter“. – Ohne die erwähnte Notiz..

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Costa, Karl (d. i. Karl Kostia)

Schriftsteller (1832-1907). Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O. 15.01.1905. 1 S. Qu.-8vo.
$ 128 / 120 € (936432/BN936432)

An den Wiener Schriftsteller Moriz Band (geb. 1864): "Empfehle Ihnen bester Herr Ueberbringer dieses Herrn Lieutnant Runge auf das beste, vielleicht einigen Sie sich [...]". - Der in Wien geborene Verfasser von zahlreichen Wiener Volksstücken, Possen und Parodien redigierte von 1879 bis 1891 die Zeitschrift "Hans Jörgel von Gumpoldskirchen" und war von 1882 bis 1885 Direktor des Wiener Theaters in der Josefstadt. Vgl. Kosch II, 1373 und Giebisch/G. 209 ("Kostia") sowie Czeike I, 594 ("Costa"). - Die Bildseite mit einem Portrait en face.

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