August Conradi

Conradi, August

Komponist, Organist und Kapellmeister (1821–1873). 17 tls. eigenh. Quittungen mit U. („AConradi“). Berlin. Zusammen 11¾ SS. auf 17 Bll. Meist qu.-8vo.
$ 643 / 600 € (17524)

August Conradi (1821–1873), Komponist, Organist und Kapellmeister. 17 tls. e. Quittungen mit U. („AConradi“). Berlin, 1846 bis 1866. Zusammen 11¾ SS. auf 17 Bll. Meist qu.-8°. – Bestätigt der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin den Erhalt seiner Honorare für verschiedene in deren Auftrag ausgeführte Arrangements von Werken Meyerbeers, Liszts, Wieprechts u. a. und überläßt demselben Verlag einige seiner eigenen Kompositionen zum alleinigen Vertrieb. – August Conradi studierte 1841 kurzzeitig bei Franz Liszt in Weimar und wurde 1843 Organist an der Berliner Invalidenhauskirche; nach 1849 war er als Theaterkapellmeister in Berlin, Stettin, Düsseldorf und Köln tätig.

„1858 kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete danach als Dirigent und Komponist für das Krollsche, das Neue Königstädtische und das Wallner-Theater sowie für das Victoriatheater“ (DBE). Seit 1849 u. a. mit dem Schriftsteller David Kalisch zusammenarbeitend, wandte sich Conradi von der sog. „ernsten“ Musik ab und schrieb in Folge „komische Opern, Possen, Burlesken, Schwänke und Zaubermärchen, ferner Lieder und Couplets, die z. T. volkstümlich wurden. Unter seinen zahlreichen Instrumentalwerken finden sich neben den erwähnten Märschen, Polkas und Potpourris auch Fantasien über zeitgenössische Opernthemen“ (Wikipedia, Abfrage v. 28. VI. 2009). Mit den Jahren wurde Conradi zum „führenden Komponisten der Berliner Lokalposse und arbeitete mit namhaften Librettisten wie Adolph L’Arronge, O. F. Berg, Carl Görlitz, Eduard Jacobson [...] [und] und Heinrich Wilken erfolgreich zusammen“ (ebd.). – Tls. etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren. – Die Verso-Seite jeweils mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..

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Conradi, August

Komponist, Organist und Kapellmeister (1821–1873). 3 tls. eigenh. Verlagsscheine mit U. („AConradi“). Berlin. Zusammen (1+1+¾=) 2¾ SS. auf 3 Bll. Gr.(qu. )8vo und qu.-schmal-8vo.
$ 193 / 180 € (17575)

August Conradi (1821–1873), Komponist, Organist und Kapellmeister. 3 tls. e. Verlagsscheine mit U. („AConradi“). Berlin, 1847 bis 1864. Zusammen (1+1+¾=) 2¾ SS. auf 3 Bll. Gr.(qu. )8° und qu.-schmal8°. – Bestätigt der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin den Erhalt der vereinbarten Honorare für einige seiner Kompositionen, darunter ein „Marsch über die Römische Volkshymne f. Pianoforte“. – August Conradi studierte 1841 kurzzeitig bei Franz Liszt in Weimar und wurde 1843 Organist an der Berliner Invalidenhauskirche; nach 1849 war er als Theaterkapellmeister in Berlin, Stettin, Düsseldorf und Köln tätig.

„1858 kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete danach als Dirigent und Komponist für das Krollsche, das Neue Königstädtische und das Wallner-Theater sowie für das Victoriatheater“ (DBE). Seit 1849 u. a. mit dem Schriftsteller David Kalisch zusammenarbeitend, wandte sich Conradi von der sog. „ernsten“ Musik ab und schrieb in Folge „komische Opern, Possen, Burlesken, Schwänke und Zaubermärchen, ferner Lieder und Couplets, die z. T. volkstümlich wurden. Unter seinen zahlreichen Instrumentalwerken finden sich neben den erwähnten Märschen, Polkas und Potpourris auch Fantasien über zeitgenössische Opernthemen“ (Wikipedia, Abfrage v. 28. VI. 2009). Mit den Jahren wurde Conradi zum „führenden Komponisten der Berliner Lokalposse und arbeitete mit namhaften Librettisten wie Adolph L’Arronge, O. F. Berg, Carl Görlitz, Eduard Jacobson [...] [und] und Heinrich Wilken erfolgreich zusammen“ (ebd.). – Die Verso-Seite jeweils mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk; der Verlagsschein v. 15. November 1864 zusätzlich mit der Unterschrift eines Zeugen mit Namen H. Bieber..

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