Heinrich von Collin

Collin, Heinrich von

Dichter (1772-1811). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. ¾ S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Mit rotem Lacksiegel.
$ 590 / 550 € (936412/BN936412)

Leicht verblaßter Brief über die Taufe eines Mädchens, mit deren Namensgebung zwar der hl. Franz von Assisi einverstanden gewesen wäre, nicht aber Collin. - Das Adreßblatt mit Ausschnitt der Adresse.

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Collin, Heinrich von

Dichter (1772-1811). Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 482 / 450 € (936413/BN936413)

Stark abbrevierte Kurznotizen in Finanzsachen, u. a. zur einem "Formul. u. Schuldbesch." über 2,5 Millionen Gulden, einer "offen. Vollmacht" sowie zu trassierende Interessen i. H. v. 5%, anscheinend Forderungen des Wiener Bankhauses Eskeles. - Spätere Verfasserbezeichnung in Bleistift. - Der Jurist Collin trat 1795 in den Staatsdienst und wurde 1797 Hofkonzipist der obersten Finanzhofstelle; zuletzt war er Hofrat in der staatlichen Kreditkommission. Sein dramatisches Werk "stellt eine interessante und noch viel zu wenig untersuchte Episode in der Sonderentwicklung des österreichischen Dramas dar [...] 1807 komponierte Beethoven zu seinem 'Coriolan' (1802) die berühmte Ouvertüre" (NDB III, 323)..

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