Ferdinand Julius Cohn

Cohn, Ferdinand Julius

Botaniker und Mikrobiologe (1828-1898). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 8vo. 3 1/2 pp. Doppelblatt. Faltspuren.
$ 486 / 450 € (82053)

An einen „Hochverehrter Herr Doctor“, dem er für sein freundliche Mitteilung vom 1. September dankt. Er freue sich sehr „Wenn die Kenntnis der interessanten Volvoeinen auch unter den Botanikern weiter verbreitet wird.“

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Cohn, Ferdinand Julius

Botaniker (1828-1898). 1 eigenh. Brief sowie 2 Briefkarten mit U. Breslau. Zusammen 4 SS. (Qu.-)8vo. Mit eigenh. beschr. Kuvert.
$ 703 / 650 € (49044/BN33210)

Cohn drückt dem Botaniker und Paläonthologen Heinrich Göppert (1800-1884) sein Beileid zum Tode Heinrich Göpperts, dem Sohn des Adressaten, aus: "[…] welche schöne Hoffnungen für unser Vaterland sind mit einem Male vernichtet worden […]" (Brief vom 19. Mai 1882). Weiters beantwortet er Fragen zur Botanik: "Leider haben Sie mein Wissen überschätzt; auch mir ist in meiner Praxis noch keine Kornseide vorgekommen. Allerdings ist "Silk", wie das deutsche "Seide" auch der Name eines pflanzlichen Parasiten, Cuscuta […]". - Der Brief mit einem Einriß am oberen Rand.

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Cohn, Ferdinand Julius

Botaniker und Mikrobiologe (1828-1898). Eigenh. Postkarte mit U. Breslau. 07.03.1883. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 130 / 120 € (940790/BN940790)

An seinen Bruder, den Journalisten und Schriftsteller Oskar Justinus Cohn (1839-93): "Zur Erläuterung meines Brief und Depeschenwechsels will ich nur mittheilen, dass der Vater gestern allerdings eine mich beunruhigende Zunahme seiner Schwäche zeigte, dass jedoch bald nach Absendung meines Briefes, in Folge erquickenden Schlafes Ernst eine erfreuliche Zunahme der Kräfte constatirte, die auch am heutigen Tage fortgedauert hat, so dass nach Ernst's Versicherung jetzt keinerlei Grund zur Besorgnis vorliegt.

Wenn ihr daher nach Breslau kommt, können wir ein ungetrübtes Zusammensein hoffen, worauf wir uns sehr freuen [...]". - Ferdinand Julius Cohn gilt als einer der Begründer der modernen Mikrobiologie..

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Cohn, Ferdinand Julius

Botaniker und Mikrobiologe (1828-1898). Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D. 8 Zeilen. Visitkartenformat.
$ 108 / 100 € (940792/BN940792)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "J. J. Rousseau's Paedagogik ist in der That im 'Emile' dargelegt, in dem die Erzieh[un]g eines jungen Mädchens, Sophie, u. eines jungen Mannes, Emile, geschildert wird. / Die besten Wünsche zu einem frohen Fest u. Neujahr! [...]". - Auf lithogr. vorgedr. Visitkarte: "Prof. Dr. Ferdinand Cohn, Geheimer Regierungsrath. / Breslau" mit eh. Zusatz: "begrüsst Sie als Collegen in der Schles. Gesellschaft".

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Cohn, Ferdinand Julius

Botaniker und Mikrobiologe (1828-1898). Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D. 2 Zeilen. Visitkartenformat.
$ 108 / 100 € (940794/BN940794)

An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Zusage "mit Vergnügen der freundl. Einladung Folge leisten" zu wollen. - Auf lithogr. vorgedr. Visitkarte: "Prof. Dr. Ferdinand Cohn u. Frau".

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Cohn, Ferdinand Julius

Botaniker und Mikrobiologe (1828-1898). Eigenh. Brief mit U. Breslau. 14.10.1892. 1 S. u. 2 Zeilen auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 162 / 150 € (940795/BN940795)

An den Breslauer Industriellen Max Kauffmann: "[...] Unsere Schweizer Reise ist daran Schuld, dass wir den Dank für die liebenswürdige Glückwunschdepesche Ihnen u. Ihrer lieben Frau erst heute zusenden. / Gleichzeitig erlaube ich mir eine Anfrage. Ich habe gehört, dass Baumwollabfälle, feucht gemacht, sich stark erhitzen, u. möchte dies gern untersuchen. Könnte ich eine Partie solcher Abfälle aus Ihrer Fabrik erhalten? Mit freundlichen Grüssen an Sie beide, zugleich im Namen meiner Frau [...]".- Auf lithogr.

vorgedr. Dankschreiben: "Breslau, im August 1892 / Für die, bei Anlass unserer silbernen Hochzeit, uns bezeigte freundliche Antheilnahme sprechen wir Ihnen unseren herzlichen Dank aus / Prof. Ferdinand Cohn und Frau". - Spuren alter Faltung; etwas Tintenabklatsch..

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