Celeste Chop-Groenevelt

Chop-Groenevelt, Celeste

deutsch-amerikanische Pianistin (1875-1958). Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschrift auf Postkarte. Berlin. Quer-kl.-8vo. 1 p. Postgelaufen.
$ 192 / 180 € (90981)

„Gern komme ich Ihrem Wunsche nach durch diese Zeilen.“. Groenevelt begann bereits mit drei Jahren Klavier zu spielen und stand mit fünf Jahren erstmals in New Orleans auf der Konzertbühne. Sie studierte Musik bei Xaver Scharwenka am Scharwenka Conservatory of Music in New York, bei Theodor Leschetitzky in Wien, bei Moritz Moszkowski in Paris und schließlich bei Eugenio di Pirani in Berlin, wo sie in den 1890er Jahren mit ihrer Mutter und ihrer jung verstorbenen Schwester, der Violinistin Grace Groenevelt (um 1877–1896), lebte.

In Schöneberg heiratete sie am 30. August 1900 den Journalisten und Musikschriftsteller Max Chop (1862–1929). Der Witwer brachte zwei Söhne in die Ehe ein. Ein gemeinsames Kind verstarb 1904 bereits kurz nach der Geburt. Celeste Chop-Groenevelt erwarb sich einen Ruf als herausragende Interpretin Liszts, Tschaikowskis, Griegs, Schumanns und Beethovens. Ihre ersten großen Erfolge feierte sie in Berlin; es folgten Auftritte in anderen deutschen Städten, in Europa und Amerika. Unter ihren Auszeichnungen war die Ernennung zur Hofpianistin in Schwarzburg-Sondershausen..

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