- Arthur Chitz arbeitete unter Leo Blech als Aspirant und Geiger am Prager Landestheater und war Referent der Prager Deutschen Zeitung "Bohemia". 1906 ehelichte er Gertrud Helene Stern, die die Tochter des Chefredakteurs der Zeitung war, wo er als Referent arbeitete, zog 1908 nach Dresden und veröffentlichte in den Jahren 1912 und 1915 musikwissenschaftliche Studien, die in verschiedenen Zeitschriften erschienen sind. Gegenstand seiner publizierten Forschungsarbeit waren Beethovens Kompositionen für die Mandoline. "1914/15 erhielt er eine Stelle als Dozent für Theorie und Musikgeschichte an der Musikschule von Ernst von Schuch. Bis 1918 arbeitete er als Korrepetitor an der Dresdner Oper. Ab Oktober 1918 war er als Musikalischer Leiter des Dresdner Schauspielhauses beschäftigt. Später wurde er auch Musikdirektor des Schauspielhauses und Mitglied des künstlerischen Beirats" (Wikipedia). Zu seinem Werk zählen Lieder, Streichquartette und Bühnenmusik für Dresdner Uraufführungen und Neuinszenierungen von u. a. Shakespeare, Schiller, Hauptmann und Erich Ponto. Chitz verstarb 1944 im Ghetto von Riga..