Ce sont des romanciers ultra-timides et parfaite- ment ennuyeux. Enfin, j’espère et je crois que vous avez le talent qu’il faut pour vaincre ces difficultés […]. Céline demande de lui écrire dès qu’il aura des nouvelles et un plan d’études, heureux de le revoir bientôt […]“. - Von 1928 bis 1932 arbeitete Céline an dem Roman Reise ans Ende der Nacht, der ihn nach seiner Veröffentlichung, lanciert von Léon Daudet, schlagartig berühmt machte. Das Werk brach radikal mit der akademischen französischen Literaturtradition und verband eine lyrische Rhetorik der Verzweiflung mit realistischen Schilderungen des Kriegselends und einem schonungslosen sexuellen Zynismus. Vor allem von der französischen Linken wurde es begeistert aufgenommen und polarisierte die Kritik: Céline musste zeitweise seinen Briefkasten abmontieren und den Postboten zum Fortwerfen der vielen Schmäh- und Bewunderungsbriefe anweisen. Man verlieh Céline den Prix Renaudot, nicht aber den von ihm erhofften Prix Goncourt; diese Tatsache wurde von ihm bis zu seinem Tod immer wieder als ein verletzender Affront hervorgehoben und trug zu seiner Entfremdung vom intellektuellen Establishment der Dritten Republik bei..