Georg Ludwig Carius

Carius, Georg Ludwig

Chemiker (1829–1875). 2 eigenh. Briefe mit U. („L. Carius“). Heidelberg. Zusammen (1+1¾=) 2¾ SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. Gr.-8vo.
$ 303 / 280 € (18106)

Georg Ludwig Carius (1829–1875), Chemiker. 2 e. Briefe mit U. („L. Carius“). Heidelberg, 1864. Zusammen (1+1¾=) 2¾ SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung des „gewünschten Gutachtens mit beglaubigter Unterschrift“ (28. Juni) und betr. eines Versuches: „[...] Es wird mich sehr freuen Sie morgen um 2 Uhr hier zu sehen; ich werde schon vorher für die Batterie sorgen. Sollte es morgen gutes Wetter sein, so würde ich auf Befehl des Arztes um ½ vier Uhr oder wenig später ausmarschieren müssen, da Samstag und Sonntag die einzige Zeit dazu bieten [...]“ (24.

Juni). – G. L. Carius war Student von Friedrich Wöhler in Göttingen und hatte von 1852 bis 1858 eine Assistentenstelle am Universitätslaboratorium zu Heidelberg inne, wo er u. a. an Robert Wilhelm Bunsens physikalisch-chemischen Untersuchungen von Gasen teilnahm; 1861 wurde er außerordentlicher Professor in Heidelberg und 1865 ordentlicher Professor der Chemie an der Universität zu Marburg. „Im wesentlichen ist er durch seine Untersuchungen von Oxidationsvorgängen und sein Lehrbuch zu mehrbasigen Säuren bekannt. Er entwickelte auch Methoden zur quantitativen Bestimmung von Schwefel, Phosphor und Halogenen in organischen Verbindungen“ (Wikipedia, Abfrage v. 15. IX. 2009)..

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