Schriftsteller (1873–1924). Eigenh. Brief mit U. Neunzen, Post Allentsteig. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 167 / 150 €
(22083)
Paul Busson (1873–1924), Schriftsteller. E. Brief mit U. Neunzen, Post Allentsteig, 3. August 1918. 2½ SS. auf Doppelblatt. 8°. Mit e. adr. Kuvert. – An Baronin Anny Schey in Veldes, die sich erbötig gezeigt hatte, seine Hündin Betha aufzunehmen: „[...] Nun haben sich mittlerweile die Verhältnisse insofern geändert, als uns ein Freund für den Herbst ein gewisses Quantum von Kukuruzmehl u. andren Dingen zusagte, so daß Betha’s Ernährung vorläufig gesichert erscheint. Meine Frau hängt sehr an der Hündin, die ein ungemein liebes, zärtliches und schönes Tier ist und kann sich nur schwer an den Gedanken gewöhnen, Betha wieder herzugeben [...]“.
– Paul Busson war Feuilletonredakteur des „Neuen Wiener Tageblattes“, veröffentlichte Beiträge im „Simplicissimus“ und schrieb zahlreiche Gedichte, Novellen, Dramen und Romane, „die in der Tradition des österreichischen Geschichtsromans (Peter Rosegger) und der phantastisch-mystischen Literatur (Gustav Meyrinck, Alfred Kubin, Leo Perutz) stehen. Sein Hauptwerk ‚Die Wiedergeburt des Melchior Dronte’ (1921) beschäftigt sich mit der Vorstellung von der Wiedergeburt als Weg zur Vollendung. 1903 erschien der Einakterzyklus ‚Ruhmlose Helden’“ (DBE)..
Schriftsteller (1873-1924). Eigenh. Brief mit U. München. 26.08.1904. 1 S. 4to.
$ 223 / 200 €
(936345/BN936345)
An einen namentlich nicht genannten Hrn. Freund: "Das infolge schlechten Cassastandes so dringend verlangte Geld ist zwar noch nicht in meinem Besitz, jedoch wird dasselbe wohl täglich [...] zu erwarten sein. - Beiliegend übersende ich Ihnen 'Widmung' u. Inhaltsverzeichnis der Skizzensammlung 'Venus Astarte' in der von mir gewünschten Reihenfolge [...]". - Paul Busson war Feuilletonredakteur des "Neuen Wiener Tageblattes", veröffentlichte Beiträge im "Simplicissimus" und schrieb zahlreiche Gedichte, Novellen, Dramen und Romane, "die in der Tradition des österreichischen Geschichtsromans (Peter Rosegger) und der phantastisch-mystischen Literatur (Gustav Meyrinck, Alfred Kubin, Leo Perutz) stehen.
Sein Hauptwerk 'Die Wiedergeburt des Melchior Dronte' (1921) beschäftigt sich mit der Vorstellung von der Wiedergeburt als Weg zur Vollendung. 1903 erschien der Einakterzyklus 'Ruhmlose Helden'" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; im linken Rand gelocht und mit kleinen Randschäden..