Moritz Busch

Busch, Moritz

Publizist (1821–1899). Eigenh. Manuskriptfragment. O. O. 1 S. Qu.-12mo.
$ 267 / 250 € (7123)

Moritz Busch (1821–1899), Publizist. E. Manuskriptfragment. O. O. u. D. [wohl um 1861/62]. 1 Seite qu.-12mo. – Fragment eines mit „Das Gebiet der deutschen Sprache“ betitelten Aufsatzes. „Wir entnehmen das Folgende aus der von uns in letzter Nr. d. Bl. angezeigten ‚Geschichte deutscher Nationalität von W. Wachsmuth’ [...], die wir hiermit nochmals bestens empfehlen [...]“. Busch bereiste von 1856 bis 59 im Auftrag des Österreichischen Lloyd Palästina, Ägypten und Griechenland und redigierte von 1857 bis 66 zusammen mit Gustav Freytag die „Grenzboten“.

Später in den Staatsdienst übertretend, war er Presseoffiziosus im Dienst des Herzogs von Augustenburg, Presseattaché des Zivilkommissars von Hannover, Pressebearbeiter im Auswärtigen Amt und arbeitete während des Deutsch-Französischen Kriegs eng mit Bismarck zusammen. Seit 1873 pensioniert, war er bis 1875 Chefredakteur des „Hannoverschen Kuriers“, dann freier Schriftsteller und Publizist in Leipzig und Berlin. Seine Begegnungen mit Bismarck legte Busch insbesondere in „Graf Bismarck und seine Leute während des Kriegs mit Frankreich“ und in seinen „Tagebuchblättern“ dar. – Wachsmuths „Geschichte deutscher Nationalität“ erschien von 1860–62. – Beiliegend ein weiteres, zur Gänze oder zumindest zur Hälfte eh. Bl. Buschs: „Das Manuscript Preußische Frage von Dr. Schmidt muß auf alle Fälle corpus gesetzt werden“..

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