Jacob Burckhardt

Swiss historian of art and culture, 1818-1897

"Burckhardt was an influential figure in the historiography of both these fields. He is known as one of the major progenitors of cultural history. Siegfried Giedion described Burckhardt's achievement in the following terms: ""The great discoverer of the age of the Renaissance, he first showed how a period should be treated in its entirety, with regard not only for its painting, sculpture and architecture, but for the social institutions of its daily life as well"". Burckhardt's best known work is The Civilization of the Renaissance in Italy (1860)."

Source: Wikipedia

Burckhardt, Jacob

Kulturhistoriker (1818–1897). Eigenh. Brief mit U. („JBurckhardt“). Basel. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 2,810 / 2.400 € (21678)

Jacob Burckhardt (1818–1897), Kulturhistoriker. E. Brief mit U. („JBurckhardt“). Basel, 28. Dezember 1875. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An Pfarrer Probst in Rümlingen, Kanton „Basel Landschaft“, mit Dank für die Übersendung von dessen Gedichtband „Landfrieden“: „[...] Und endlich kommen Leser wie unser einer die sich an den verschiedensten Klängen auf ihre Weise erbauen gelernt haben und nun auch bei Ihnen Allerlei zum Kosten vorfinden, vom Sopran bis zum Bass und von der Wonne bis zum Leid.

Denn die Klänge bei Ihnen sind wirklich sehr reich und verschieden, bis in das schöne Neulatein, wie Sie es zu handhaben wissen, und bis ins Baseldeutsche, wo Ihnen Einiges ganz vorzüglich gelungen ist [...]“. – Jakob Probsts „Landfrieden“ war im Verlag Franz Schneider, Basel, erschienen; der Druckvermerk verzeichnet 1876 als Druckjahr. – Papierbedingt etwas gebräunt und sehr wohlerhalten..

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Burckhardt, Jacob

Schweizer Kulturhistoriker (1818-1897). Originalphotographie ohne Unterschrift. ohne Ort und Datum. 103 : 65 mm.
$ 2,576 / 2.200 € (83456)

Die hübsche Photographie auf Kartonage gewalzt zeigt Jacob Burckhardt in ganzer Figur beim Überqueren des Münsterplatzes zum Colleg in Basel. Er trägt einen größeren Karton unter seinem linken Arm.

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Burckhardt, Jacob

Schweizer Kulturhistoriker (1818-1897). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Zürich. Gr.-4to. 1 2/3 pp. Doppelblatt. Gebräunt an den Rändern.
$ 4,098 / 3.500 € (96175)

Erboster Brief an Major Hans Wieland (1825-1864) in Basel über die Preiserhöhung seines Cicerone. „[…] Das Erste, was ich von Ew. etc. Comptoir vernehmen muß (und zwar durch einen deutschen Catalog), ist die Preiserhöhung des Cicerone auf dreiundeinhalb Thlr. Ladenpreis. Wenn das so festgeht, so wird dieses Werk am Ende ganz unschätzbar impayable. Was hilft meine späte Klage? Du wußtest von Anfang an, daß ich gerne einen niedrigen Preis eingedungen hätte. Es ist nicht recht von Dir, und dabei bleibt’s.

Was hab ich am Ende davon, wenn Du das Buch in einen späteren Augenblick des Unmuthes auf die Hälfte setzest? Mir wird doppelt geschadet, durch den Anfangs zu hohen Preis wie durch einen späteren Schleuderpreis. Diese alte Philosphie habe ich Dir hiemit noch einmal vertragen wollen. Ich bin entrüstet über diese Gleichgültigkeit gegen meine Interessen, und bin zugleich verwundert darüber, daß Du diese einfach Regeldetci nicht begreifst. Jetzt kannst Du freilich zu Allem lachen, da Du mich in der Gewalt hast. Aber ich laß mich nicht mehr so verwischen. […]“ - 1855 erschien sein zweites Werk Cicerone, in dem er die italienische Kunstwelt von der Antike bis zur Gegenwart schildert..

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Burckhardt, Jacob

Schweizer Kulturhistoriker (1818-1897). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Basel. Quer-8vo. 1 p. Gebräunt.
$ 2,576 / 2.200 € (96176)

Möglicherweise an die Verlagshandlung Hans Wieland in Basel: „Wollen Sie mir es nicht verargen, wenn ich Sie abermals abschläglich bescheide. Nach meiner gründlichen Überzeugung kann ein Vortrag wie ich dringlichen halte, möglicherweise höchstens als Vortrag etwas taugen, gedruckt aber nicht. Außerdem müßte ich mich für […] Stunden vertiefen, welche mir gerade jetzt (bei ohnehin sehr beschränkter Zeit) gar zu ferne liegen. […]“

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Burckhardt, Jacob

Schweizer Kulturhistoriker (1818-1897). Eigenh. Brief mit Unterschrift. ohne Ort. 8vo. 1 p. Faltspuren. Mit Adresse.
$ 2,342 / 2.000 € (96177)

An die Verlagshandlung Hans Wieland in Basel: „[…] So eben werde ich auf Freitag zu Hrn. […] Sarafin eingeladen, wo ich nicht wieder absagen durfte, weil ich erst neulich abgesagt. Bitte, nimm es nicht für ungut […] Verf. des Schmuckeli Constantin […] u.a. Bücher, ohne die es die Welt wohl machen könnte. […]“

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Burckhardt, Jacob

Schweizer Kulturhistoriker (1818-1897). Eigenh. Brief mit Unterschrift. [Basel]. 8vo. 1 p. Blaues Papier. Mit Adresse.
$ 2,108 / 1.800 € (96178)

An Herrn Holdenecker von einer Verlagshandlung: „Wollen Sie kommen betr.: 1) Göttingen gelehrte Anzeigen, 5tes Stück, vom 29 Januar 1862. 2) Magazin für die Literatur des Aufstandes (Leipzg. Veit & Comp.) No 3, vom 15. Jan. 1862 Wenn diese Nummern einzeln zu haben sind. Es finden sich mämlich Rezensionen der ,Renaissance“ darin. […]“

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Burckhardt, Jacob

Schweizer Kulturhistoriker (1818-1897). Gedr. Quittung mit eigenh. Unterschrift. „Aeschengraben 6. zwei Treppen“. Quer-8vo. 1 p. Gebräunt. Faltspuren.
$ 2,342 / 2.000 € (96179)

Mit der Bestellung eines Adressbuches der Stadt Basel: „An die Schweihauserische Buchdruckerei in Basel. Hiermit bestellt der Unterzeichnete Adreßbuch der Stadt Basel 1893, kartonnirt Fr. 5.“ - Von Burckhardt unterschreiben mit dem Zusatz „Aeschengraben 6. zwei Treppen.“ - Burckhardt wohnte im Aeschengraben ab 1892.

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Burckhardt, Jacob

Schweizer Kulturhistoriker (1818-1897). Portraitphotographie (späterer Abzug) ohne Unterschriften. Basel. 140 : 99 mm. 1 p.
$ 293 / 250 € (96180)

Späterer Abzug (1930er Jahre?) eines Gruppenbildes, das ,Burckhardt zusammen mit Siegfried Nagel, Siegmund Rauch, Hermine Rossel, Eduard Schauenburg, Hermann Schauenburg und Rudolf Nagel im Garten zeigt.

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Burckhardt, Jacob

Eigenh. Brief mit („JBurckhardt“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Jacob Burckhardt (1818–1897), Kulturhistoriker. E. Brief mit U. („JBurckhardt“). O. O., 19. Februar 1893. 1 S. Qu.-8°. – An einen Professor Teichmann, wohl der Schweizer Jurist Albert Teichmann (1844–1912): „Mit ergebener Bitte um Entschuldigung wegen langen Zögerns, aber nach reiflicher Benützung durch mich und noch einen Kunstfreund sende ich hier den Catalog der Photograph. Gesellschaft ergebenst zurück [...]“. – Ohne den erwähnten Katalog.


Burckhardt, Jacob

Eigenh. Brief mit U. ("Jac. Burckhardt").
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Asking the unnamed art historian and curator Oskar Eisenmann (1842-1933) for information about the Grünewald altar in Tauberbischofsheim. - From the collection of Kurt Martin (1843-1933), former director general of the Kassel Gallery. - Slightly browned due to paper, otherwise in good condition.


Burckhardt, Jacob

Eigenh. Brief mit U. ("JBurckhardt").
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To an unnamed addressee: "Wie sehr bedaure ich, Sie pressieren zu müssen! So eben erhalte ich die Nachricht, daß auf unserer Lesegesellschaft auf den Ihnen übersandten Band von Gachard, Don Carlos et Philippe II, pränumerirt worden ist [...]." - From the collection of Kurt Martin (1843-1933), former director general of the Kassel Gallery. - Published in: Jacob Burckhardt: Briefe. Vollständige und kritisch bearbeitete Ausgabe. Mit Benützung des handschriftlichen Nachlasses hergestellt von Max Burckhardt. Vol. 8. Basel 1974, no. 1093. - Slightly browned due to paper, otherwise in good condition.


Burckhardt, Jacob

Eigenh. Brief mit U. ("JBurckhardt").
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Burckhardt, Jacob

Eigenh. Brief mit U. ("JBurckhardt").
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Burckhardt, Jacob

Eigenh. Brief mit U. ("JBurckhardt").
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To his former student, the classicist Heinrich Gelzer (1847-1906), thanking him for a lecture. Burckhardt had wanted Gelzer to follow Nietzsche as professor of Greek at Basel: "[...] Es sind wesentliche neue Anschauungen in wahrhaft überzeugendem u glänzendem Zusammenhang ausgesprochen. Es sind endlich wieder Resultate, nachdem man in Schriften vieler guter u redlicher Leute immer nur Material, d. h. Schutt u. resp. Staub hat besehen u. schlucken müßen. In den Zeiten da ich noch Culturgesch[ichte] des Mittelalters las u. bald diesen bald jenen Byzantiner durchsah, dämmerte mir hie u. da Aehnliches, aber ich steckte noch im allgemeinen Vorurtheil drin. Über Kortüm freilich war mir ein Licht aufgegangen seit ich in seinem 'Mittelalter' (II, p. 506) die famose Stelle kannte, wo es heißt: Byzanz nahete raschen Schrittes seinem Verfall u. Untergang - worauf aber nur 6 Zeilen später wieder von einem 'langsamen Todeskampf' die Rede ist. Unsere Viri eruditi arbeiten wohl meist recht fleißig, aber schreiben thun sie manchmal gar zu schludrig u. das Geschriebene noch einmal zu überlesen, ehe es an den Setzkasten geht, ist noch immer nicht allgemeine deutsche Sitte [...] Wie gerne ich Sie bei Nietzsche's Abdication hier gehabt hätte, können Sie denken, aber ich verdenke es Ihnen nicht daß Sie in Ihrer jetzigen deutschen Laufbahn bleiben, aus welcher man ja nur einmal austreten kann, dann jedoch für immer. Wir hoffen nun an Jacob W. einen künftigen und redlichen Collegen zu erhalten, aber Sie wären uns natürlich gar viel erwünschter gewesen. Freilich ahne ich, daß Sie eine Fülle großer Aufgaben historischer Art vor Augen sehen, bei welchen Ihnen die hiesige Stellung eines Professors der Philologie gar zu hinderlich gewesen sein würde [...]". - Heinrich Gelzer had studied under Burckhardt for five semesters. After taking his degree in 1869, he taught in Basel and Heidelberg for several years before accepting the chair of Classics and Ancient History in Jena in 1878. Nietzsche resigned from his Basel chair of Greek in 1879; his successor was Jacob Wackernagel (1853-1938). - Slight edge defects.


Burckhardt, Jacob

3 eigenh. Briefe mit U. ("JBurckhardt").
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To the art historian Otto Mündler (1856-88), noting the poor sales of his latest book, of which less than 200 copies found customers (1862), recommending the art dealer Land (1864), and discussing Mündler's contribution to Burckhardt's "Cicerone" (1870), by which he was much pleased and deeply touched. - Small clipped section on fol. 2 (with loss of text to three lines) to 1862 letter.


Burckhardt, Jacob

2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift.
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Burckhardt, Jacob

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar