Carl Jakob Burckhardt

Burckhardt, Carl Jakob

Diplomat und Historiker (1891–1974). „Spruch“. Eigenh. Gedicht (8 Zeilen) mit Widmung und U. Vinzel. 1 S. Gr.-4to.
$ 407 / 380 € (20650)

Carl Jacob Burckhardt (1891–1974), Diplomat und Historiker. „Spruch“. E. Gedicht (8 Zeilen) mit Widmung und U. Vinzel, 15. März 1954. 1 S. Gr.-4°. – „Für William Matheson | dem treuen Landsmann und Wahrer der schönen Künste“: „Wenn Wirbel saugt und Flut Dich trinkt | So lass dich fassen, | Was mit dir in die Tiefe sinkt | Schenk es gelassen [...]“. – Während seiner Tätigkeit als Attaché bei Schweizer Gesandtschaft in Wien mit Hugo von Hofmannsthal befreundet, betreute Burckhardt in den 1920er Jahren im Auftrag des Internationalen Roten Kreuzes Flüchtlinge und Gefangene aus dem Griechisch-Türkischen Krieg und wurde 1929 Professor der Geschichte an der Universität Zürich, seit 1932 auch am Genfer Institut de Hautes Études Internationales; von 1937 bis 1939 war Burckhardt Hoher Kommissar des Völkerbundes in Danzig, „wo er sich vergeblich bemühte, den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zu verhindern.

Als Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (1945–48) und Gesandter der Schweiz in Paris (1945–49) wirkte [er] weiterhin im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit. Der 1954 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Historiker wandte sich in seinem literarischen Schaffen den großen Gestalten der europäischen Geschichte zu“ (DBE)..

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Burckhardt, Carl Jakob

Diplomat und Historiker (1891–1974). Eigenh. Brief mit U. („Carl J Burckhardt“). Vinzel (Vaud). 2 SS. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 268 / 250 € (21592)

Carl Jacob Burckhardt (1891–1974), Diplomat und Historiker. E. Brief mit U. („Carl J Burckhardt“). Vinzel (Vaud), [November 1971]. 2 SS. Gr.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An den Publizisten und Literaturwissenschaftler Ernst Günther Riemschneider (1921–2002), der ihn wegen seiner Erinnerungen an den Dichter Jochen Klepper angeschrieben hatte: „Den Dichter Jochen Klepper habe ich ein einziges mal, bei einem meiner Besuche im Auftrag des ‚Internationalen Komitees vom Roten Kreuz’, in Berlin gesprochen.

Der Eindruck[,] den ich von ihm erhielt, war derjenige eines tief ernsten, gläubigen Christen, der Schwarzes voraussah und darunter, in Stunden bis an den Rand des Erträglichen litt [...]“. – Während seiner Tätigkeit als Attaché bei Schweizer Gesandtschaft in Wien mit Hugo von Hofmannsthal befreundet, betreute Burckhardt in den 1920er Jahren im Auftrag des Internationalen Roten Kreuzes Flüchtlinge und Gefangene aus dem Griechisch-Türkischen Krieg und wurde 1929 Professor der Geschichte an der Universität Zürich, seit 1932 auch am Genfer Institut de Hautes Études Internationales; von 1937 bis 1939 war Burckhardt Hoher Kommissar des Völkerbundes in Danzig, „wo er sich vergeblich bemühte, den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zu verhindern. Als Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (1945–48) und Gesandter der Schweiz in Paris (1945–49) wirkte [er] weiterhin im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit. Der 1954 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Historiker wandte sich in seinem literarischen Schaffen den großen Gestalten der europäischen Geschichte zu“ (DBE). – Riemschneiders Buch über Jochen Klepper, „Der Fall Klepper. Eine Dokumentation“, sollte 1975 bei der DVA in Stuttgart erscheinen..

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Burckhardt, Carl Jakob

Schweizer Diplomat, Essayist und Historiker (1891-1974). Gedruckte Karte mit gedr. Unterschrift. Vinzel. 8vo. 1 p.
$ 43 / 40 € (78096)

Burckhardt dankte mit dieser Karte zu Glückwünschen zum 80. Geburtstag. - Als sein literarisches Hauptwerk gilt die von 1935 bis 1967 veröffentlichte dreibändige Richelieu-Biographie. Im Jahr 1937 wurde er vom Völkerbund zum Hohen Kommissar für die Freie Stadt Danzig ernannt. Von 1944 bis 1948 fungierte er als Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK).

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