Erwin Bumke

Bumke, Erwin

Reichsgerichtspräsident (1874–1945). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 214 / 200 € (16293)

Erwin Bumke (1874–1945), Reichsgerichtspräsident. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – Erwin Bumke wirkte als Vorsitzender des Reichsgerichts nach 1933 „maßgeblich an der Verschärfung der Strafrechtsprechung mit, die zum Macht- und Terrorinstrument der Nationalsozialisten wurde. Mit seiner Willfährigkeit gegenüber den Machthabern z. B. bei den Nürnberger Gesetzen oder den Rasseschutzsachen wurde Bumke einer der Hauptverantwortlichen für den Sittenverfall der nationalsozialistischen Justiz.

Der sicheren Anklage durch die Siegermächte entzog sich Bumke kurz vor Kriegsende durch Selbstmord“ (DBE). – Beiliegend einige Bll. Zeitungsausschnitte..

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