Walter Buhe

Buhe, Walter

Maler und Graphiker (1882–1958). 2 eigenh. Briefe mit U. („W. Buhe“). Leipzig. Zusammen (2+3=) 5 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to. Mit einem eh. adr. Kuvert.
$ 238 / 220 € (24066)

Walter Buhe (1882–1958), Maler und Graphiker. 2 e. Briefe mit U. („W. Buhe“). Leipzig, 1939. Zusammen (2+3=) 5 SS. auf 3 Bll. Gr.-4°. Mit einem e. adr. Kuvert. – An den Maler und Lehrer Adolf Brusch (1881–1958): „Wenn der Künstler auch schafft, weil ihm seine Arbeit Freude macht und also seinen Lohn in ihr findet, so ist ihm doch die Anerkennung Anderer durchaus nicht gleichgültig oder gar selbstverständlich. Jedenfalls habe ich mich über Ihren Brief sehr gefreut, und ich danke Ihnen für Ihre freundlichen Ausführungen und die Zustimmung, die Sie meinem Schaffen entgegen bringen.

Das tiefere Verständnis findet jeder Schaffende wohl sehr selten, um so erfrischender ist es für mich, einmal aus einem mir unbekannten Winkel des Reiches von ‚Unbekannt’ einen Gruß zu erhalten [...]“ (a. d. Br. v. 26. Februar). Weiters über die Zusendung von einigen seiner Arbeiten. – Walter Buhe studierte an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und war hier Schüler von Emil Orlik. „Vielfältig war Buhes Schaffen auf dem Gebiet der Gebrauchsgrafik [...] Er entwarf unter anderem Plakate, Prospekte, Bucheinbände, Notgeld, Briefmarken, Kalender, schuf Illustrationen und entwickelte sogar eine eigene Schrift, die Buhe-Fraktur. Hohes Können und der Facettenreichtum seines Schaffens führten zu seiner Berufung zum Professor für angewandte Grafik an der Akademie für graphische Künste in Leipzig. Diese Professur hatte er von 1920 bis 1947 inne“ (Wikipedia, Abrfrage v. 29. IX. 2011). – Der Brief vom 8. März auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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