Ernst Buchner

Buchner, Ernst

Kunsthistoriker (1892–1962). Eigenh. Postkarte mit U. München-Pasing. 1 S. 8vo. Mit eh. Adresse.
$ 191 / 180 € (13815)

Ernst Buchner (1892–1962), Kunsthistoriker. E. Postkarte m. U., München-Pasing, 13. Februar 1951. 1 S. 8°. Mit e. Adresse. – An den Maler, Graphiker und Kunstgewerbler Eduard Lammert (1867–1957) in München: „Nachdem ich längere Zeit an einer Grippe laboriert hatte und dann doch noch vom Becher des Karnevals nicht zu knapp genippt habe, bin ich wieder so weit auf dem Damm, um endlich meinen Besuch bei Ihnen zu machen [...]“. - Ernst Buchner studierte Kunstgeschichte bei u. a. Heinrich Wölfflin in München, volontierte anschließend bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Graphischen Sammlung in München und war 1922/23 am Münchner Residenzmuseum tätig.

„Seit 1923 Assessor bei den Staatsgemäldesammlungen, wurde er 1926 dort Konservator und gab 1924–28 gemeinsam mit Karl Feuchtmayr die ‚Beiträge zur Geschichte der deutschen Kunst’ heraus“ (DBE). 1928 wurde er Direktor des Wallraf-Richartz-Museums in Köln und redigierte von 1930 bis 33 auch dessen Jahrbuch. Daran anschließend stand er (bis 1945) als Generaldirektor den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen vor und lehrte daneben als Professor für Kunstgeschichte an der Universität München. Schwerpunkt seiner Forschung war die Malerei und Graphik des 14. bis 16.Jahrhunderts. – Eduard Lammert studierte bei Wilhelm Ritter von Lindenschmidt an der Münchner Akademie und in Paris an der Académie Julian. Seit 1900 war er Professor an der Städtischen Gewerbe- und Malschule in München und malte bevorzugt Landschaften und Portraits. Vgl. Thieme-Becker XXII, 267..

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Buchner, Ernst

Kunsthistoriker (1892–1962). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 32mo.
$ 85 / 80 € (16291)

Ernst Buchner (1892–1962), Kunsthistoriker. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 32°. – Ernst Buchner studierte Kunstgeschichte bei u. a. Heinrich Wölfflin in München, volontierte anschließend bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Graphischen Sammlung in München und war 1922/23 am Münchner Residenzmuseum tätig. „Seit 1923 Assessor bei den Staatsgemäldesammlungen, wurde er 1926 dort Konservator und gab 1924–28 gemeinsam mit Karl Feuchtmayr die ‚Beiträge zur Geschichte der deutschen Kunst’ heraus“ (DBE).

1928 wurde er Direktor des Wallraf-Richartz-Museums in Köln und redigierte von 1930 bis 33 auch dessen Jahrbuch. Daran anschließend stand er (bis 1945) als Generaldirektor den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen vor und lehrte daneben als Professor für Kunstgeschichte an der Universität München. Schwerpunkt seiner Forschung war die Malerei und Graphik des 14. bis 16.Jahrhunderts..

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Buchner, Ernst

Kunsthistoriker (1892–1962). Eigenh. Brief mit U. München. 3 SS. auf 2 Bll. Gr.-8vo.
$ 128 / 120 € (16292)

Ernst Buchner (1892–1962), Kunsthistoriker. E. Brief mit U. München, 1. Mai 1951. 3 SS. auf 2 Bll. Gr.-8°. – An eine namentlich nicht genannten „Frau ‚Kollegin’“, wohl die Gattin von Adolf Leichtle in Lenzfried bei Kempten i. A.: „Sie waren bei meinem letzten Besuch in Lenzfried so freundlich, mir Einblick in Ihre familiengeschichtlichen Forschungen zu gewähren. Die möglichst genaue Provenienz, die authentischen Herkunftsangaben altdeutscher Kunstwerke sind für den Aufbau der kunsthistorischen Forschung von eminenter Wichtigkeit.

Sie wollten liebenswürdigerweise nachsehen, ob nicht in alten Verzeichnissen aus Familienbesitz etwas über die Herkunft, Erwerbung etc. der Kunstwerke der Leichtle-Sammlungen festzustellen wäre [...]“. – Ernst Buchner studierte Kunstgeschichte bei u. a. Heinrich Wölfflin in München, volontierte anschließend bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Graphischen Sammlung in München und war 1922/23 am Münchner Residenzmuseum tätig. „Seit 1923 Assessor bei den Staatsgemäldesammlungen, wurde er 1926 dort Konservator und gab 1924–28 gemeinsam mit Karl Feuchtmayr die ‚Beiträge zur Geschichte der deutschen Kunst’ heraus“ (DBE). 1928 wurde er Direktor des Wallraf-Richartz-Museums in Köln und redigierte von 1930 bis 33 auch dessen Jahrbuch. Daran anschließend stand er (bis 1945) als Generaldirektor den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen vor und lehrte daneben als Professor für Kunstgeschichte an der Universität München. Schwerpunkt seiner Forschung war die Malerei und Graphik des 14. bis 16.Jahrhunderts..

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