Cornelis Bronsgeest

Bronsgeest, Cornelis

Sänger (1878–1957). Portraitpostkarte mit eigenh. U. („C. Bronsgeest“). O. O. u. D. 1 S. 8vo.
$ 129 / 120 € (22550)

Cornelis Bronsgeest (1878–1957), Sänger. Portraitpostkarte mit e. U. („C. Bronsgeest“). O. O. u. D. 1 S. 8°. – Halbfigürliches Portrait im Profil in S/W im Rollenkostüm des Spielmanns aus Engelbert Humperdincks Oper „Die Königskinder“. – Der aus Leiden stammende Künstler studierte in Berlin Gesang bei Julius Stockhausen und debütierte i. J. 1900 am Stadttheater Magdeburg, wo er bis 1903 blieb; sein Debüt in den Niederlanden gab er 1906 als Graf Almaviva in Mozarts „Le nozze di Figaro“.

Später war Bronsgeest am Drury Lane Theatre in London unter Sir Thomas Beecham in der Rolle des Papageno aus Mozarts „Zauberflöte“ zu hören, unternahm 1919/20 eine Kunstreise durch die USA und wurde 1924 Direktor der Abteilung für klassische Musik beim Berliner Rundfunk, wo er 1929 Joseph Schmidt entdeckte..

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Bronsgeest, Cornelis

niederländisch-deutscher Opernsänger (1878-1957). Eigenh. Postkarte mit Unterschrift. Berlin. 8vo. 1 p.
$ 107 / 100 € (89574)

Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift. Cornelis Bronsgeest kam früh nach Deutschland. Nach einer kurzen Station in Magdeburg (1902/1903) wurde er Mitglied des Ensembles am Hamburgischen Stadt-Theater (heute Staatsoper Hamburg). Dort blieb er bis 1908, dann wechselte er an die Berliner Hofoper (heute Staatsoper Unter den Linden), wo er bis 1919 und dann nach einer Pause von 1921 bis 1923 wirkte. Im Sommer 1945 organisierte er die erste vollständige Opernaufführung im zerstörten Nachkriegsberlin: den Barbier von Sevilla im Friedenauer Theater im Rathaus Friedenau

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Bronsgeest, Cornelis

Opernsänger (1878-1957). Ms. Sentenz mit eigenh. U., eh. Einfügung, hs. ausgefülltem Formularteil und hs. Namenszug. O. O. u. D. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 375 / 350 € (85261/BN55807)

"Ein verlorener Krieg - Jahre der Inflation - Tributpflicht - Besatzungselend - Parteihader - alles dies hat nicht vermocht, Deutschlands Kraft zu brechen. Der Deutsche arbeitet und schafft weiter, unermüdlich, mit zähem Fleiss wie kein anderes Volk [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift und leicht abgewandelt wiedergegeben.

- Cornelis Bronsgeest trat Anfang der 1920er Jahre vermehrt in seiner Heimat den Niederlanden und Belgien auf, ab 1924 wurde zum Leiter der Opernabteilung des Berliner Rundfunks berufen. - Leicht staubfleckig durch Abrieb..

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