Otto von Bronk

Bronk, Otto von

Physiker und Erfinder (1872–1951). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 32mo. Beiliegend ein ms. Begleitschreiben mit eh. U. Berlin, 14. August 1942. ½ S. Gr.-4to.
$ 128 / 120 € (16289)

Otto von Bronk (1872–1951), Physiker und Erfinder. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 32°. Beiliegend ein ms. Begleitschreiben mit e. U. Berlin, 14. August 1942. ½ S. Gr.-4°. – Der Brief an Adolf Leichtle in Lenzfried bei Kempten i. A. zur Übersendung des Albumblatts. – Der aus Danzig stammende Physiker war vorwiegend auf dem Gebiet der Elektrophysik tätig, beschäftigte sich mit drahtloser Telegraphie, Röntgenstrahlentechnik und der Herstellung von Selenzellen und erhielt im Auftrag der Telefunken AG 1902 das erste Patent für ein „Verfahren und Vorrichtung zum Fernsichtbarmachen von Bildern bzw.

Gegenständen unter vorübergehender Auflösung der Bilder in parallele Punktreihen“ (Wikipedia, Abfrage v. 14. III. 2009). „Nach Entwicklungsarbeiten in den Laboratorien der Marconi-Gesellschaft und der C. Lorenz AG übernahm er Anfang 1911 bei AEG-Telefunken die Leitung der Patentabteilung, wo er im gleichen Jahr den Hochfrequenzverstärker erfand und patentieren ließ. Um 1922 entwickelte er zusammen mit Wilhelm Schloemilch die Reflexschaltung. Schließlich entwickelte er 1930 zusammen mit Fritz Schröter erste Halbtonfernkinobilder auf einer Braun’schen Röhre“ (ebd.)..

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