Karl Bröger

Bröger, Karl

Schriftsteller (1886–1944). Albumblatt mit eigenh. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat.
$ 87 / 80 € (14397)

Karl Bröger (1886–1944), Schriftsteller. Albumblatt mit e. U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. Visitkartenformat. – Seit 1910 von Franz Muncker gefördert, wurde Karl Bröger 1912 Redakteur bei der „Fränkischen Hauspost“ und 1919 Leiter des Feuilletons. „Als Sozialdemokrat im März 1933 in den Stadtrat von Nürnberg gewählt, wurde er bald darauf wegen seiner Weigerung, in die NSDAP einzutreten, im Konzentrationslager Dachau interniert. Nach seiner Freilassung im September 1933 schrieb Bröger zahlreiche Bücher, darunter vor allem Kinderbücher (u.

a. ‚Reta und Marie’, 1934). Er konnte nicht verhindern, daß einige seiner Gedichte und Lieder von den Nationalsozialisten in ihre Propaganda übernommen wurden“ (DBE). – Beiliegend zwei Bll. Zeitungsausschnitte..

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Bröger, Karl

Schriftsteller (1886-1944). Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Nürnberg. 1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 379 / 350 € (85260/BN55806)

Ein Gedicht zu 18 Zeilen in freien Versen: "Ich schaue dein Antlitz, / Volk im Kommen, / und grüße dich, / Deutsches Gesicht von morgen: / Mutig und frei die Stirn, / schlicht und verständig das Wort, / treu in Taten! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Der "Arbeiterdichter" Karl Bröger engagierte sich in der Jugendbewegung und lehrte in den 1920er Jahren als Dozent für Literatur an der Volkshochschule Nürnberg.

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