Ferdinand Friedrich Brissler

Brissler, Ferdinand Friedrich

Musiklehrer (1818–1893). 10 (davon 9 eigenh.) Empfangsbestätigungen mit eh. U. („F. Brissler“). Berlin. Zusammen 8½ SS. auf 10 Bll. Meist qu.-gr.-8vo.
$ 486 / 450 € (17518)

Ferdinand Friedrich Brissler (1818–1893), Musiklehrer. 10 (davon 9 e.) Empfangsbestätigungen mit e. U. („F. Brissler“). Berlin, 1862–1888. Zusammen 8½ SS. auf 10 Bll. Meist qu.-gr.-8°. – Quittiert den Erhalt seiner Honorare für Arrangements, die er im Auftrag der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin ausgeführt hatte, darunter Werke von C. M. von Weber und Giacomo Meyerbeer. – Ferdinand Friedrich Brissler war u. a. Schüler von Karl Anton Florian Rungenhagen, August Wilhelm Bach und Julius Schneider und trat von 1838 bis 1845 in Konzerten auf.

„Als Componist ist er nur mit einigen wenigen Pianofortestücken in die Oeffentlichkeit gekommen, um so rühmlicher bekannt hat er sich durch seine zwei- und namentlich vierhändigen Arrangements von Sinfonien, Ouvertüren und Opern und durch die von ihm angefertigten und sehr praktisch eingerichteten Klavierauszüge gemacht, welche in grosser Anzahl bei Challier und Bote u. Bock in Berlin, so wie bei Peters und Breitkopf u. Härtel in Leipzig erschienen sind. Im Uebrigen wirkt Brissler, am Sternschen Conservatorium in Berlin angestellt, still und tüchtig als Musiklehrer und ist seines bescheidenen, deutsch biederen Charakters wegen allgemein beliebt“ (Musikalisches Conversations-Lexikon. Eine Encyklopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften. Für Gebildete aller Stände. Begründet von Hermann Mendel, fortgesetzt von Dr. August Reißmann. Berlin, Oppenheim, 1870 ff. Bd. II (1872), s. v.). – Tls. mit kleineren Läsuren und Gebrauchsspuren; die Quittung v. 6. März 1888 auf einem von fremder Hand ausgefüllten Vordruck; jeweils mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk auf der Verso-Seite..

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