Willi Bredel

Bredel, Willi

Schriftsteller (1901–1964). Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin. 1 S. Qu.-gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (24641)

Willi Bredel (1901–1964), Schriftsteller. Ms. Brief mit e. U. Berlin, 12. Juni 1962. 1 S. Qu.-gr.-8°. – An Gerald Götting (geb. 1923), den langjährigen Vorsitzenden der CDU der DDR und Präsidenten der Volkskammer der DDR mit Dank „für die guten Wünsche anläßlich meiner Wahl zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin. – Der aus Hamburg stammende Schriftsteller hatte im Exil in der UdSSR zusammen mit Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger die Zeitschrift „Das Wort“ herausgegeben, „als Kriegskommissar nahm er am Spanischen Bürgerkrieg teil.

Bredel lebte seit 1945 wieder in Deutschland und war u. a. Chefredakteur der ‚Neuen deutschen Literatur’, des Organs des Schriftstellerverbandes der DDR. Von 1954 an Mitglied des Zentralkomitees der SED, wurde er 1956 Vizepräsident, 1962 Präsident der Akademie der Künste der DDR. Bredel schrieb u. a. die Romantrilogie ‚Verwandte und Bekannte’ (1941–53)“ (DBE). – Auf Briefpapier mit faks. Briefkopf und mit zeitgen. Eingangsvermerk..

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