Wernher von Braun

German aerospace engineer, 1912-1977

"Von Braun was one of the leading figures in the development of rocket technology in Nazi Germany, where he was also a member of the Nazi Party and the SS. Following the war he moved to the United States, where he developed the rockets that launched America's first space satellite and first series of moon missions. NASA has called him the ""Father of Rocket Science"". Under NASA he served as director of the newly formed Marshall Space Flight Center and as the chief architect of the Saturn V launch vehicle, the superbooster that propelled the Apollo spacecraft to the Moon. According to one NASA source, he is, ""without doubt, the greatest rocket scientist in history""."

Source: Wikipedia

Braun, Wernher von

Raketenkonstrukteur (1912-1977). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Huntsville. 4to. 1 p. Gedr. Adresse am Briefkopf.
$ 2,657 / 2.500 € (61609)

An seinen Biograph Heinz Gartmann (1917-1960): „[…] Aus Grund Ihres vorwurfsvollen Briefes vom 17. August anbei in Eile einiges, das sich eignen dürfte. Erbitte dringend um Rücksendung der Bilder, nach Gebrauch, da sie meine einzigen Kopien sind. Über Jungk’s Artikel schreibe ich Ihnen demnächst. Wie üblich: Dichtung und Wahrheit. Bisher ist die Arbeitshitze viel zu gross, als dass ich mich ,kaltgestellt’ fühlen könnte, wie er behauptet […]“ - Gartmanns Berufseinstieg erfolgte als Forschungsingenieur bei der Firma BMW im Raketenentwicklungswerk Zühlsdorf bei Berlin.

Hier war Gartmann ein enger Mitarbeiter des bekannten Raketentriebwerk-Konstrukteurs Helmut Graf von Zborowski, der die drei Raketenwerke von BMW leitete und bahnbrechende Erfindungen in der Strahlantriebstechnik machte. Bis 1945 war Gartmann als Gruppen- und Abteilungsleiter in der BMW-Raketenentwicklung in Berlin und München tätig. Er war an der Entwicklung von Raketenbrennkammern und des Raketentriebwerks für das bekannte Flugabwehrgeschoss X-4 beteiligt. Nach Kriegsende im Mai 1945 ging Gartmann zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeit in die USA, wo er in den Jahren 1946 und 1947 beim Air Material Command in Wright Field tätig war. Nach seiner Rückkehr publizierte er populärwissenschaftliche Bücher und Zeitungsbeiträge mit dem Schwerpunkt Raumfahrt. Von 1949 bis 1960 war er Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Weltraumforschung e. V. Stuttgart, Mitinitiator der IAF und seit 1950 Herausgeber der Fachzeitschrift Weltraumfahrt des Umschau-Verlages, Frankfurt am Main..

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Braun, Wernher von

Raketenkonstrukteur (1912-1977). Sammlung von 9 maschinenschr. Briefen mit eigenh. Unterschrift „Wernher“ und tlw. eigenh. Zusätzen. Huntsville. 4to. und 8vo. 9 pp. Mit 7 maschinenschr. Kuverts. 7 Briefe mit gedr. Briefkopf. Beiliegt: 3 Durchschläge von Briefen an von Braun.
$ 5,846 / 5.500 € (86227)

Freundschaftliche und inhaltsreiche Korrespondenz mit Brauns Schulkamerad vom Französischen Gymnasium in Berlin, Hans Wessely (später Harold Wessely). Wernher von Braun besuchte ab 1922 als Sextaner das Französische Gymnasium in Berlin. Seine Vorliebe für Naturwissenschaften mag sich schon beim Spiel mit Feuerwerksraketen im Tiergarten und später bei astronomischen Beobachtungen gezeigt haben, seine schulischen Leistungen besserten sich jedoch erst, nachdem er Oberths berühmtes Buch „Die Rakete zu den Planetenräumen“ zu lesen versucht und die Hermann-Lietz-Schule in Ettersburg bei Weimar besucht hatte.

I. 8.7.1960: „Maria und ich danken Dir und Jean sehr herzlich fuer Eure Glueckwuensche zur Geburt unseres kraeftigen Stammhalters, der fuer neue Abwechslung, Arbeit und Freude iin unserem Haushalt sorgt. […] Den offiziellen Abschied von der U.S. Army haben wir gerade hinter uns gebracht. Wir hoffen nun, in Zukunft als George C. Marshall Space Flight Center fuer einige ,Headlines’ sorgen zu koennen. […]“ II. 20.1.1961: „Hach ruhigen und gemuetlichen Feiertagen bin ich wieder ziemlich viel auf Achse und gerade erst von einem Meeting der American Aeronautical Society in Dallas zurueckgekommen. […]“ III. 10.4.1961: „Gerne wuerde ich einen Abzug der Gruppenbilder haben, die Du ausgegraben hast. Auch wenn weder Sigis noch ich darauf sind, wuerden sie doch meine Foto-Sammlung ueber die Berliner Pennaeler-Zeit prima vervollstaendigen. […]“ IV. 6.12.1961: „Ich bin in den letzten Wochen viel unterwegs gewesen, natuerlich auch am Cape Canaveral zum ersten Versuchsschuss unseres Saturns, der erfreulicherweise sogar unsere kuehnsten Erwartungen uebertroffen hat. Ganz allgemein koennen wir hier - dienstlich gesehen - mit den Ergebnissen des zu Ende gehenden Jahres mehr als zufrieden sein! Vor lauter neuen Programmen und Plaenen kommen wir bloss kaum dazu, die erzielten Erfolge richtig zu feiern, weil ihre Auswertung immer gleich neue Aufgaben nach sich zieht. […]“ Am 2. Juni 1960 kam von Brauns drittes Kind, Sohn Peter Constantin, zur Welt. Im selben Jahr wurde von Braun Direktor des Marshall Space Flight Centers in Alabama, eine Position, die er bis 1970 innehatte. Das Mercury-Raumschiff war immer noch in der Testphase, als im April 1961 Juri Gagarin mit Wostok 1 einmal die Erde umrundete. Erst drei Wochen später folgte Alan Shepard auf einer Redstone, wobei lediglich ein suborbitaler Flug erfolgte. Auf der Suche nach einer Antwort, um die Sowjets zu übertrumpfen, besuchte Präsident Kennedy Anfang Mai das Marshal Space Flight Center. Hier überzeugte ihn Wernher von Braun, mit einem Zeit- und Kostenplan in der Hinterhand, die Mondlandung durchzuführen. Kennedy willigte ein. Am 25. Mai verkündete Präsident Kennedy den bemannten Flug zum Mond innerhalb des Jahrzehnts als Ziel vor dem amerikanischen Kongress. Die Familie der Saturn-Raketen gehört zu den leistungsstärksten Trägersystemen der Raumfahrt, die jemals gebaut wurden. Sie wurden für die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA unter der Leitung des Raketeningenieurs Wernher von Braun im Rahmen des Apollo-Programms entwickelt..

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Braun, Wernher von

Raketenkonstrukteur (1912-1977). Typed letter signed. Washington, DC. 23.10.1970. 2 SS. auf 2 Bll. 4to.
$ 2,657 / 2.500 € (60812/BN44623)

To an addressee in Brussels (name erased), who had inquired about animal testing by the NASA: "[…] Your lines […] never reached me and they seem to have been lost under mountains of mail, which the NASA received in connection with the first manned moon landing. I have never settled in Houston, but former director of the Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. Since March of this year I work at the administrative headquarter of the NASA in Washington […]. Concerning the problem of animal testing I can only tell you: Animal experiments are considered to be necessary for medical research and accepted in all countries […].

Nor the space program, neither I myself affected this development […]" (transl. from German). With letterhead of the NASA, "Office of the Administrator"; signature in felt pen..

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Braun, Wernher von

German rocket engineer (1912-1977). Signed and inscribed photograph. No place. 265:204 mm.
$ 1,594 / 1.500 € (72736/BN46754)

Black-and-white studio portrait of v. Braun in a suit jacket before a curtain, signed on the image. - Accompanied by a letter from Bart J. Slattery Jr. at NASA in Huntsville, Alabama, fulfilling the request for a signed photograph.

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Braun, Wernher von

Ms. Brief mit eigenh. U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

To the graphic designer Heinz Haehnel about his illustrations, approving Otto Bechtle's selections and expressing eagerness to see others, mentioning Franz Ludwig Neher's impressions of an illustration of a spaceship by him in Life, pointing out that the design could not withstand supersonic speeds, suggesting the use of one of his illustrations for the cover of the Mars Project, asking for details about his history as a pilot and listing the types of pilot licenses he himself possesses. - On stationery with printed letterhead; left margin with punched holes (not touching text); faint scattered foxing with some touching signature.


Braun, Wernher von

Eigenh. Brief mit U.
Autograph ist nicht mehr verfügbar


Braun, Wernher von

4 eigenh. Notizzettel mit Initial "B".
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