Felix Braun

Braun, Felix

Schriftsteller (1885–1973). Eigenh. Postkarte mit U. Wien. ½ S. 8vo.
$ 53 / 50 € (17094)

Felix Braun (1885–1973), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. Wien, 17. November 1960. ½ S. 8°. Mit e. Adresse. – An Udo Kortmann in Emden mit Dank für ihm erbotene Glückwünsche. – Mit kleinen Läsuren am rechten und am unteren Rand; die Adreßseite mit Absenderstempel.

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885–1973). Eigenh. Brief mit U. Palermo. 7½ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 426 / 400 € (18219)

Felix Braun (1885–1973), Schriftsteller. E. Brief mit U. Palermo, 24. November 1936. 7½ SS. auf 4 (= 2 Doppel)Blatt. Gr.-8°. Mit e. adr. Kuvert. – An die Literaturkritikerin, Herausgeberin und Übersetzerin Marie Herzfeld (1855–1940): „[...] Ihr Brief ist mir auch darum eine große Bestärkung, weil er mir nämlich gegen das Burgtheater recht gibt. Denken Sie der letzte Akt wurde ohne den großen Schluß gespielt, anstelle dessen ich einen Dialog zwischen dem Kaiser und dem Abt neu schreiben mußte.

Die Folge davon war Ermüdung und Ratlosigkeit im Publikum. Aber der ‚theaterfremde’ Dichter mußte sich dem Willen des Direktors fügen. Der Schluß des Aktes nach der Schlacht bei Pavia wurde auf Wunsch des Direktors und des Schauspielers des Franz, des ausgezeichneten Balser, in dem Sinn geändert, der mir leider auf der Probe so sehr einleuchtete, daß ich ihn sogar in die Buchausgabe übernahm. Ursprünglich endete die Szene schroff mit der Gefangensetzung des französischen Königs. Ich werde aber bei einer Neuauflage die erste Vision [!] wiederherstellen. Wo immer Sie tadeln, haben Sie recht. Was die Isabella-Szenen betrifft [...]“. – Marie Herzfeld „studierte um 1884 skandinavische Sprachen und Literatur in Wien und wurde Mitarbeiterin der Zeitschriften ‚Wiener Mode’, ‚Die Gesellschaft’, ‚Moderne Rundschau’ und der ‚Zeit’“ (DBE). In engem Kontakt mit Hugo von Hofmannsthal und dem literarischen „Jung-Wien“ stehend, war sie in den 90er Jahren eine wichtige Vermittlerin skandinavischer Natur im deutschsprachigen Raum und edierte u. a. die erste deutsche Gesamtausgabe der Werke Jens Peter Jacobsens. Seit 1900 trug Herzfeld unter der Mitarbeit zahlreicher namhafter Autoren, u. a. Paul Heyses, mit Übersetzungen und Textausgaben im Verlag Eugen Diederichs zur Wiederentdeckung der italienischen Renaissanceliteratur bei. 1904 wurde sie für ihre Darstellung „Leonardo da Vinci, der Denker, Forscher und Poet“ (1904) mit dem Bauernfeld-Preis ausgezeichnet. – Das Kuvert etwas angestaubt und mit kleinen Gebrauchsspuren, der Brief selbst tadellos..

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Braun, Felix

Schriftsteller. „Leid“. Eigenh. Gedicht (30 Zeilen) mit Widmung und U. Olten. 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to.
$ 192 / 180 € (20632)

Felix Braun (1885–1973), Schriftsteller. „Leid“. E. Gedicht (30 Zeilen) mit Widmung und U. Olten, 30. April 1949. 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4°. – „Dieses frühe, vielfach verbesserungswürdige Gedicht sei dem lieben Ehepaar Matheson als Dankzeichen für rührende Gastfreundschaft verehrt“: „Wer und woher ich bin, | Weiß Gott allein. | Daß ich bin, der ich bin, | Macht, daß ich wein. | Doch bin ich immerhin | Nicht Schuld allein [...]“.

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Brief mit U. Wien. 2 SS. 4to. Mit Trauerrand. Mit eh. Briefkuvert mit Adresse. Kleiner Einriß im Mittelfalz.
$ 213 / 200 € (3116)

Felix Braun (1885-1973), Schriftsteller. E. Brief m. U., Wien, 4. März 1968, zwei Seiten 4°. Mit Trauerrand. Mit e. Briefkuvert m. Adresse. Kleiner Einriss am Mittelfalz. Ausführlicher Brief an Herrn Meisel in Braunschweig, der sich mit Brauns Werken auseinander setzte: „[…] Ihre Worte sind ein schöner Trost, denn mein ‚Orpheus’, den das Burgtheater für den Februar dieses Jahres angesetzt hatte, wird nicht gespielt werden, und er ist auch nirgends sonst angenommen […] Auch für die aufrichtige Kritik an meiner frühen Geschichte ‚Eine Burgnacht’ danke ich.

Der Amandus-Verlag hatte sie aus dem Sammelband meiner Erzählungen ‚Laterna Magica’ ausgeschlossen […] Aber Sie haben ganz recht. Es wäre mir lieb, wenn Sie meine beiden letzten Dichtungen, die so gut wie unter Ausschluß der Öffentlichkeit erschienen sind, sich beschaffen könnten: den letzten Gedichtband ‚Das Nelkenbeet’ […] und die letzten Erzählungen ‚das weltliche Kloster’ […] Ich freue mich, daß Sie ein Stipendium nach England erhalten haben. Auch ich liebe dieses Land und seine Menschen. Jetzt freilich weiß ich fast nichts über die neue englische Dichtung. Es scheint, daß man es dort so hält wie überall sonst: formlos, direkt, ohne Transzendenz. Das ist wohl zu beklagen […]“.

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Brief mit U. Bad Aussee. 4 SS. 4to.
$ 320 / 300 € (3117)

Felix Braun (1885-1973), Schriftsteller. E. Brief m. U., Bad Aussee, 22. August 1968, vier Seiten 4°. Ausführlicher Brief an Herrn Meisel in Braunschweig, der sich mit Brauns Werken auseinander setzte: „[…] Ich glaube: Sie haben recht mit Ihrer Beurteilung meiner griechischen Dramen. Doch sollten sie auch die anderen kennen, die in zwei Bänden […] erschienen sind. Die meisten meiner Stücke sind ja gespielt worden, wenn auch nicht mit nachhaltigem Erfolg, und der ‚Orpheus’ soll, wenn wir Versprechungen trauen dürfen, im Frühling am Burgtheater aufgeführt werden., den einzigen Theater-Erfolg hatte ich mit ‚Kaiser Karl der Fünfte’, der durch zwei Spieljahre am Burgtheater gegeben wurde, und jetzt hat ein kleines Wiener Kellertheater das einaktige Lustspiel ‚Der Schläfer im Wald’ jeden Abend zusammen mit Tagores ‚Postamt’ dargeboten […]“.

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Bildpostkarte mit U. Rom. 1 S. 8vo. In Italienisch.
$ 53 / 50 € (5133)

Felix Braun (1885-1973), Schriftsteller. E. Bildpostkarte m. U., Rom, 19. Dezember 1936, eine Seite. Italienisch. An Doktor Amator in Palermo, dem er Weihnachtsgrüße übermittelt. – Die Postkarte zeigt den Piazza Navona in Rom.

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Bildpostkarte mit U. Wien. 03.11.1967. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 43 / 40 € (31609/BN18752)

An Josef Wesely, bei dem er sich für "über Jahrzehnte anhaltende" Grüsse bedankt.

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Bildpostkarte mit U. Palermo. 20.09.1935. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 37 / 35 € (31610/BN18753)

An Josef Wesely: "Herzlichen, besten Dank von Felix Braun".

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Wien]. 02.11.1962. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse.
$ 43 / 40 € (31611/BN18754)

An Josef Wesely, bei dem er sich für Geburtstagswünsche bedankt: "So treu!"

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Briefkarte mit U. Wien. 08.11.1966. 1½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 53 / 50 € (31612/BN18755)

An Josef Wesely, bei dem er sich für Geburtstagswünsche bedankt: "[…] Daß Sie doch nie meinen Geburtstag vergessen, ist rührend. Und daß Sie mein 'Licht der Welt' gern haben, freut mich auch sehr. Haben Sie allen Dank für so viel Güte! Hoffentlich geht es Ihnen wohl in der schönen, geliebten Steiermark […]".

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Postkarte mit U. Wien. 08.11.1961. 2 SS. 8vo. Eh. Adresse.
$ 85 / 80 € (47997/BN32987)

Dankt Josef Wesely für die wiederholten Glückwünsche zum Geburtstag.

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Postkarte mit U. Heppenheim. 03.09.1920. 2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 80 / 75 € (49561/BN33999)

An Archivdirektor Eugen Antoine in Wien: "[…] ich rechne so fest damit, daß Du weißt, wie ich zur dir stehe, daß außer den Meinen und Eugenie Hirschefeld, Du, Ottmann und Susanna Schmida mir die liebsten Menschen in Wien sind. Ich bin hier und so sehr eingespannt und durch eine tägliche Pflichtkorrespondenz außerdem angestrengt, daß ich kaum ein wenig Raum für mich selber habe, zum Dichten überhaupt nicht kommen kann. Vieles hier ist schön und fördern, aber ebenso vieles mir […] schädlich - ich wills aber trotzdem noch bis etwa Mitte Oktober versuchen […]".

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Braun, Felix

Schriftsteller (1885-1973). Eigenh. Brief mit U. Wien. 07.09.1937. 1 S. Gr.-8vo.
$ 107 / 100 € (943493/BN943493)

Wohl an Hans Nüchtern: "Ich wäre Ihnen dankbar, wenn ich wieder einmal im Radio etwas vorlesen dürfte, etwa etwa im "Feuilleton der Woche"; am liebsten wäre mir die Erzählung von der Magd vom Chiemsee", die ich einreiche, dazu die "Erinnerungen an Eleonora Duse" (als Eventualbeitrag). Ich bin bis Mitte November in Österreich [...]". - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar. - Mit Eingangsvermerken.

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