F. W. Brauer

Brauer, F. W.

Musiker (D. n. b.). Eigenh. Verlagsschein mit U. („F. W. Brauer“). Dresden. ½ S. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (17564)

F. W. Brauer (D. n. b.), Musiker. E. Verlagsschein mit U. („F. W. Brauer“). E. Verlagsschein mit U. („F. W. Brauer“). Dresden, 2. September 1857. ½ S. Gr.-8°. – Vertrag mit der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin, der er „mein Arrangement für zwei Piano’s von C. M. v. Weber’s Aufforderung zum Tanze Op. 65 zum ausschließlichen Eigenthum für alle Länder“ verkauft „und das Honorar von Siebenzehn Thalern Pr. C. empfangen“ zu haben bestätigt. – Über F.

W. Brauer weiß Max Maria von Weber im Zusammenhang mit einem Komitee zur Heimführung der Asche des in London verstorbenen Komponisten C. M. v. Weber zu berichten: „Der Tonkünstler F. W. Brauer, ein lange Jahre hindurch der Weber’schen Familie engverbundener, trefflicher Freund, regte Richard Wagner, damals Capellmeister in Dresden, an; neues Leben trug den Gedanken weiter und ein neues Comité, aus Richard Wagner, Hofrath Dr. Schulz, Adv. Flemming, Tonkünstler Brauer, Professor Löwe, Schauspieler Ferdinand Heine und Banquier Lötze bestehend, ergriff die Sache mit Eifer und kraft der ihm beiwohnenden geistigen Potenzen [...]“ (Max Maria von Weber: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Bd. II. Leipzig, Keil, 1864, S. 715). – Die Verso-Seite mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..

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