österr. Altistin (1842-1921). Eigenh. Visitenkarte mit Namenzug. o. O. 1.1.1898. 32mo. 1 p.
$ 470 / 450 €
(60343)
„Marianne Brandt mit Dank u. herzlichen Glückwünschen zum 1.1.1898!“ - Brandt wirkte vor allem an der Berliner Hofoper und gastierte an zahlreichen Häusern in Europa und Amerika. Geschätzt wurde sie vor allem als Wagner-Interpretin und wegen ihres beachtlichen Stimmumfangs, der ihr auch Sopranpartien erlaubte. - Mit eigenh. Briefumschlag.
österr. Altistin (1842-1921). Eigenh. Brief m. U. o. O. [Wien]. 25.1.1898. 8vo. 2 1/2 pp.
$ 993 / 950 €
(60344)
An einen Professor mit einer Empfehlung: „[…] es war meine Absicht gewesen, Ihnen vertraulich eine junge Schülerin Frl. Martha Gey vorzustellen, die ursprünglich am 8. Feb. ihren ersten Fug in die Öffentlichkeit unternehmen sollte. […] Als Lehrerin kann ich nur sagen, daß die Elaine ein großes Talent ist, daß die Stimme schön frisch u. bildungsfähig ist, u. daß sie sehr fleißig […] ist […]“ - Brandt wirkte vor allem an der Berliner Hofoper und gastierte an zahlreichen Häusern in Europa und Amerika. Geschätzt wurde sie vor allem als Wagner-Interpretin und wegen ihres beachtlichen Stimmumfangs, der ihr auch Sopranpartien erlaubte. - Mit eigenh. Briefumschlag.
österr. Altistin (1842-1921). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Unterschrift. Karlsruhe. 23.3.1883. 8vo. 1 p. Montiert.
$ 1,568 / 1.500 €
(81170)
Drei Takte aus Bachs Mathäus Passion mit eigenh. Textunterlegung „Wenn ich den Tod soll leiden, wo tritt du dann herfür“ (aus „O Haupt voll Blut und Wunden“). Mit eigenh. Widmung „Liebe Elly erinnere dich öfter Deiner treusten Freundin“.
österr. Altistin (1842-1921).
Eigenh. Albumblatt mit U. („Marianne Brandt“), mit Werkbezeichung (Fidelio). Berlin. Quer-8vo. 1 p. Rückseitig Montagespuren.
$ 1,568 / 1.500 €
(81995)
Eigenhändiges Albumblatt mit Unterschrift („Marianne Brandt“) und einem Libretto-Ausschnitt aus Fidelio 1. Akt, 6. Auftritt: „Komm Hoffnung laß den letzten Stern, den letzten Stern der Müden nicht erbleichen“ und der eigenhändigen Widmung an den Sohn des deutschen Schriftstellers Julius Stettenheim: „Lieber Alfred wenn Du später einmal das herrliche Meisterewerk von Beethoven, den ,Fidelio’ hörst, so erinnere dich dabei, daß du eine gute Freundin hast, die ihn auch öfter gesungen hat, u.
die sich nennt Marianne Brandt“. Marianne Brandt wirkte vor allem an der Berliner Hofoper und gastierte an zahlreichen Häusern in Europa und Amerika. Geschätzt wurde sie vor allem als Wagner-Interpretin und wegen ihres beachtlichen Stimmumfangs, der ihr auch Sopranpartien erlaubte. Die Leonore in Fidelio gehörte zu ihren bedeutenden Rollen..
Sängerin (1842-1921). Autograph musical quotation signed. Wien. 1 S. Qu.-8vo.
$ 575 / 550 €
(938484/BN938484)
One line from Beethoven's opera "Fidelio" with underlined text: "Komm Hoffnung lass den letzten Stern, den letzten Stern der Müden nicht erbleichen". - Dedicated to the Austrian painter Helene von Taussig (1879-1942).
Sängerin (1842-1921). Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Graz. 17.06.1820. 100:65 mm.
$ 523 / 500 €
(938486/BN938486)
Ganzfigürliche Darstellung der Sängerin im Rollenkostüm aus dem Atelier des Photographen Heinrich Graf, Berlin. Unterschrift und Widmung an einen Herrn Seeberger auf der Verso-Seite. - Die Schülerin am Konservatorium in Wien debütierte 1867 am Stadttheater von Olmütz und erhielt im folgenden Jahr ein Engagement als erste Altistin an der Berliner Hofoper (bis 1886). Sie gab mehrere Gastspiele in London und Wien. Als bekannte Wagner-Interpretin wirkte sie bei den Uraufführungen der "Götterdämmerung" (1876) und des "Parsifal" (1882) in Bayreuth mit.