Eugen Bracht

Bracht, Eugen

Maler (1842–1921). Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D. ½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 171 / 160 € (22234)

Eugen Bracht (1842–1921), Maler. E. Brief mit U. O. O. u. D. ½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Professor: „Für die freundliche Aufforderung zu Freitag Abend spreche ich meinen herzlichsten Dank aus und freue mich derselben Folge zu leisten [...]“. – Eugen Bracht besuchte auf Veranlassung von Johann Wilhelm Schirmer die Karlsruher Kunstschule und war dann Schüler von Hans Gude in Düsseldorf. „Nach einer Studienreise durch Syrien, Palästina und Ägypten beschäftigte er sich mit orientalischen Motiven (‚Elias am Bache Krith’, 1884).

Eine weitere Reise führte ihn in die USA. 1882 wurde Bracht als Lehrer für Landschaftsmalerei an die Berliner Kunstakademie berufen“ (DBE). – Etwas gebräunt und fleckig..

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Bracht, Eugen

Maler (1842–1921). Eigenh. Briefkarte mit U. Berlin. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 171 / 160 € (22235)

Eugen Bracht (1842–1921), Maler. E. Briefkarte mit U. Berlin, 13. Oktober 1887. 1 S. Qu.-kl.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Kollegen: „Gehen Sie nach Manchester? und wann ◦ wie? Meine Absicht ist es heute Abend vom zool. Garten 9.51 abzufahren [...] London an morgen abend 9.30. Hotel Royal, Victoria Embarkment, Blackfriar’s. In Manchester weiß ich noch kein Hotel. Bitte um ein Wort [...]“. – Eugen Bracht besuchte auf Veranlassung von Johann Wilhelm Schirmer die Karlsruher Kunstschule und war dann Schüler von Hans Gude in Düsseldorf.

„Nach einer Studienreise durch Syrien, Palästina und Ägypten beschäftigte er sich mit orientalischen Motiven (‚Elias am Bache Krith’, 1884). Eine weitere Reise führte ihn in die USA. 1882 wurde Bracht als Lehrer für Landschaftsmalerei an die Berliner Kunstakademie berufen“ (DBE). – Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; papierbedingt leicht gebräunt und mit kleinen Randläsuren..

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Bracht, Eugen

Maler (1842-1921). Eigenh. Brief mit U. Grand Hotel Territet, Montreux. 08.09.1890. 4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.
$ 160 / 150 € (939349/BN939349)

"Vorgestern Abend nach einem im Hochgebirg einsam verbrachten Tage fand ich heimkehrend die Trauerbotschaft! Die Freunde im Hotel mussten es alle lesen aus den Zeitungen und ich war der letzte der es erfuhr und doch ging es Niemand so nahe wie mir! Sie können sich denken wie schwer mir Ihr Leid auf die Seele fiel […] Schlecht passt zu dem was ich empfinde die flatterhafte Umgebung, die lachenden Menschen und der ganze Trubel dieses internationalen Lebens und zwischen all den Toiletten und der Vergnügtheit muß ich immer wieder denken wie Sie und Ihre Kinder jetzt in Schmerz gehen und Schmerz und Trauer über Ihrem behaglichen Sein waltet […]".

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Bracht, Eugen

Maler (1842-1921). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 21.11.1888. 8 SS. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt.
$ 192 / 180 € (939790/BN939790)

An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Es sieht beinahe so aus, als ob mir der gute Brauch, daß man sich bei Freunden bedankt, die Einem glücklich ihr Haus geöffnet haben, unbekannt sei! Dem ist indessen nicht so und nur die dummen Photographien sind schuld, dass ich's immer und immer wieder aufschiebe. Nun liege ich aber mit einer Grippe zu Bett und da lässt mir dann das Gewissen gar keine Ruhe mehr! Wenn ich auch heute noch keine Abzüge beifügen kann, so mag wenigstens geschrieben sein und damit der Form Genüge gethan nachdem Sie und Ihr lieber Mann es auch ohnedem ganz gut wissen wie dankbar ich Ihnen für Alles bin, was Sie im Jahre 1888 an mir Einsamen Gutes gethan! Campiglio und Karlsruhe - beide Episoden haben durch den Rückhalt den ich an Ihrer Freundshaft gefunden habe, einen freundlichen Schimmer erhalten! [...]".

Bracht erzählt weiter, er habe einer Erzieherin kündigen müssen "Es ist auf die Dauer doch nicht zuzusehen, daß Kinder für Lappalien geküsst werden, daß es Ihnen aber bei Androhung erneuter Strafe verboten wird, es sich irgendwie anmerken zu lassen [...]" und über die nun neu angestellte Erzieherin. Weiters listet er seine neu enstandenen Arbeiten auf. - Eugen Bracht besuchte auf Veranlassung von Johann Wilhelm Schirmer die Karlsruher Kunstschule und war dann Schüler von Hans Gude in Düsseldorf. "Nach einer Studienreise durch Syrien, Palästina und Ägypten beschäftigte er sich mit orientalischen Motiven (‚Elias am Bache Krith', 1884). Eine weitere Reise führte ihn in die USA. 1882 wurde Bracht als Lehrer für Landschaftsmalerei an die Berliner Kunstakademie berufen" (DBE)..

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Bracht, Eugen

German painter (1842-1921). Autograph quotation signed. Kalterherberg. Oblong 8vo (postcard). ½ page.
$ 192 / 180 € (84315/BN54818)

Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "von der Studienreise ins Hohe Venn 1909 [...]". - A late romanticist painter, Bracht applied himself to landscape painting, creating moody heath and coastal scenes in Northern Germany as well as orientalist landscapes inspired by his 1880 and 1881 visit to Syria, Palestine and Egypt before turning towards Impressionism around 1900. His painting "The Shore of Oblivion" ranks as one of the most recognizable and best-known works of Symbolism. - Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.

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