Giuseppe Bottai

Bottai, Giuseppe

Politiker (1895–1959). Albumblatt mit eigenh. U. („Bottai“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 32mo.
$ 108 / 100 € (16256)

Giuseppe Bottai (1895–1959), Politiker. Albumblatt mit e. U. („Bottai“) und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 1 S. 32°. – Giuseppe Bottai war über die Futuristische Partei von Filippo Marinetti zur Faschistischen Partei gekommen und wurde von Mussolini nach Abschluß seines Rechtsstudiums im Jahre 1921 zum Chefredakteur des Parteiblattes „Il popolo d’Italia“ und bald danach zum Abgeordneten gemacht. 1922 nahm er an Mussolinis Marsch auf Rom teil, im Jahr darauf gründete er die Zeitschrift „La rivista critica fascista“.

In den 1930er und frühen 1940er Jahren bekleidete Bottai den Posten des Erziehungsministers und des Ministers für Körperschaften. „1943 stimmte er im Großen Rat für die Absetzung Mussolinis und wurde dafür 1944 in Abwesenheit zum Tod verurteilt. Im gleichen Jahr meldete er sich unter falschem Namen bei der französischen Fremdenlegion, wo er bis 1948 diente. 1947 amnestiert, kehrte er 1948 nach Italien zurück, wo er 1953 das kritische Magazin ABC gründete, das er bis zu seinem Tode leitete“ (Wikipedia, Abfrage v. 19. I. 2009). – Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte..

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