Edwin Bormann

Bormann, Edwin

Schriftsteller und Verlagsbuchhändler (1851–1912). 9 eigenh. Briefe mit U. Leipzig. Zusammen 11¼ SS. auf 15 Bll. Gr.-8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert.
$ 858 / 800 € (23904)

Edwin Bormann (1851–1912), Schriftsteller und Verlagsbuchhändler. 9 e. Briefe mit U. Leipzig, 1887 bis 1893. Zusammen 11¼ SS. auf 15 Bll. Gr.-8°. Mit einem e. adr. Kuvert. – An den Komponisten und Dirigenten Carl Reinecke (1824–1910), u. a. über Reineckes Oper „Der Gouverneur von Tours“, zu der Bormann das Libretto schrieb: „Der 2. Akt unserer Oper ist Ihrem Wunsche gemäß fertig und harrt nur noch der Reinschrift. Haben Sie doch die Güte, mir das Manuskript des ersten Aktes recht bald auf einige Tage zu senden, bez.

mir bereit zu legen, daß ich es morgen durch einen Boten holen lassen kann [...]“ (a. d. Br. v. 3. September 1888). – Edwin Bormann gründete 1888 für die Publikation seiner Werke einen eigenen Verlag und rief 1909 gemeinsam mit Georg Bötticher und Arthur von Oettingen die Künstlervereinigung Leoniden ins Leben. „Bormann trat vor allem als sächsischer Mundartdichter hervor. Daneben verfaßte er Gedichtkollagen wie seine ‚Schilleressenz’, in denen er nach Art des Cento Zitate zu einem neuen Text montierte. Der Titel seines Buchs ‚Jedes Thierchen hat sein Pläsierchen’ ging in den deutschen Zitatenschatz ein. In mehreren Publikationen trat er außerdem für die sogenannte Shakespeare-Bacontheorie ein, die Francis Bacon für den Verfasser der unter dem Namen des Schauspielers William Shakespeare veröffentlichten Werke hält. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der Theorie versuchte er – nach eigenem Bekunden – den Nachweis zu erbringen, indem er einen ‚unauflöslichen Zusammenhang’ zwischen den Shakespeare-Dichtungen und den naturwissenschaftlich-philosophischen Werken Bacons aufzeigte. So sei der ‚Sturm’ eine Parabel zu Bacons Naturphilosophie, ‚Lear’ zur Ökonomie und Hamlet zur Anthropologie“ (Wikipedia, Abfrage v. 16. VIII. 2011). – Meist auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Bormann, Edwin

Schriftsteller und Verlagsbuchhändler (1851–1912). Eigenh. Postkarte mit U. Leipzig. 1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse.
$ 129 / 120 € (23905)

Edwin Bormann (1851–1912), Schriftsteller und Verlagsbuchhändler. E. Postkarte mit U. Leipzig, 20. Juli 1881. 1 S. Qu.-8°. Mit e. Adresse. – An Hans Arnold von der C. G. Börnerschen Kunsthandlung in Leipzig: „Nächsten Sonnabend d. 23. Juli findet in meiner Wohnung eine bei der vorigen Sitzung verabredete außergewöhnliche Zusammenkunft der Alten Herren des A. N. Y. statt. Ich bitte Sie demnach, sich um 8 Uhr zu einem Glase Bier bei mir einzustellen [...]“. – Edwin Bormann gründete 1888 für die Publikation seiner Werke einen eigenen Verlag und rief 1909 gemeinsam mit Georg Bötticher und Arthur von Oettingen die Künstlervereinigung Leoniden ins Leben.

„Bormann trat vor allem als sächsischer Mundartdichter hervor. Daneben verfaßte er Gedichtkollagen wie seine ‚Schilleressenz’, in denen er nach Art des Cento Zitate zu einem neuen Text montierte. Der Titel seines Buchs ‚Jedes Thierchen hat sein Pläsierchen’ ging in den deutschen Zitatenschatz ein. In mehreren Publikationen trat er außerdem für die sogenannte Shakespeare-Bacontheorie ein, die Francis Bacon für den Verfasser der unter dem Namen des Schauspielers William Shakespeare veröffentlichten Werke hält. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der Theorie versuchte er – nach eigenem Bekunden – den Nachweis zu erbringen, indem er einen ‚unauflöslichen Zusammenhang’ zwischen den Shakespeare-Dichtungen und den naturwissenschaftlich-philosophischen Werken Bacons aufzeigte. So sei der ‚Sturm’ eine Parabel zu Bacons Naturphilosophie, ‚Lear’ zur Ökonomie und Hamlet zur Anthropologie“ (Wikipedia, Abfrage v. 16. VIII. 2011)..

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Bormann, Edwin

Schriftsteller und Verlagsbuchhändler (1851-1912). Eigenh. Brief mit U. und eh. Albumblatt mit U. Leipzig. 08.11.1883. (1½+1 =) 2½ SS. auf 2 Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert.
$ 161 / 150 € (936446/BN936446)

An Alfred Grenser in Wien zur Übersendung des Albumblattes mit einer Abschrift seines Gedichtes "Hans Makart's 'Bacchanden Familiche'. Gunst-Sonett ännes alden Leibz'gersch": "[...] Das Gedichtchen ist meiner soeben bei Braun & Schneider in München erschienenen Sammlung 'Leipziger Allerlei' entnommen und knüpft an ein bekanntes Bild Ihres berühmten Wiener Mitbürgers an. Aber ich hoffe, daß werde von Ihnen noch von Makart selbst (falls ihm das Sonett je vor Augen kommt) die kleine Neckerei mißverstanden wird [...]".

- Edwin Bormann gründete 1888 für die Publikation seiner Werke einen eigenen Verlag und rief 1909 gemeinsam mit Georg Bötticher und Arthur von Oettingen die Künstlervereinigung Leoniden ins Leben. "Bormann trat vor allem als sächsischer Mundartdichter hervor. Daneben verfaßte er Gedichtkollagen wie seine 'Schilleressenz', in denen er nach Art des Cento Zitate zu einem neuen Text montierte. Der Titel seines Buchs 'Jedes Thierchen hat sein Pläsierchen' ging in den deutschen Zitatenschatz ein. In mehreren Publikationen trat er außerdem für die sogenannte Shakespeare-Bacontheorie ein, die Francis Bacon für den Verfasser der unter dem Namen des Schauspielers William Shakespeare veröffentlichten Werke hält. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der Theorie versuchte er - nach eigenem Bekunden - den Nachweis zu erbringen, indem er einen ‚unauflöslichen Zusammenhang’ zwischen den Shakespeare-Dichtungen und den naturwissenschaftlich-philosophischen Werken Bacons aufzeigte. So sei der 'Sturm' eine Parabel zu Bacons Naturphilosophie, 'Lear' zur Ökonomie und 'Hamlet' zur Anthropologie“ (Wikipedia). - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Bormann, Edwin

Schriftsteller und Verlagsbuchhändler (1851-1912). Eigenh. Albumblatt mit U. Leipzig. 13.12.1905. ½ S. 8vo.
$ 96 / 90 € (936447/BN936447)

"Es giebt so manchen auf der Welt, | Dem meine Weise nicht gefällt. | So auch der Floh, das muntre Tier, | Es fand noch nie Geschmack an mir. | Da naht ein Wiener Exemplar | Und bringt mir seine Grüße dar - | Wie neugeboren bin ich jetzt, | Da der berühmtste 'Floh' mich schätzt". - Edwin Bormann gründete 1888 für die Publikation seiner Werke einen eigenen Verlag und rief 1909 gemeinsam mit Georg Bötticher und Arthur von Oettingen die Künstlervereinigung Leoniden ins Leben. "Bormann trat vor allem als sächsischer Mundartdichter hervor.

Daneben verfaßte er Gedichtkollagen wie seine 'Schilleressenz', in denen er nach Art des Cento Zitate zu einem neuen Text montierte. Der Titel seines Buchs 'Jedes Thierchen hat sein Pläsierchen' ging in den deutschen Zitatenschatz ein. In mehreren Publikationen trat er außerdem für die sogenannte Shakespeare-Bacontheorie ein, die Francis Bacon für den Verfasser der unter dem Namen des Schauspielers William Shakespeare veröffentlichten Werke hält. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der Theorie versuchte er - nach eigenem Bekunden - den Nachweis zu erbringen, indem er einen 'unauflöslichen Zusammenhang’ zwischen den Shakespeare-Dichtungen und den naturwissenschaftlich-philosophischen Werken Bacons aufzeigte. So sei der 'Sturm' eine Parabel zu Bacons Naturphilosophie, 'Lear' zur Ökonomie und 'Hamlet' zur Anthropologie“ (Wikipedia)..

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