Nebenberuflich Kunsthändler für Ostasiatika, schuf Bondy als Maler anfangs Akte, Stilleben, Landschaften, „zunächst zeichnerisch aufgefaßt, seit seinem Parisaufenthalt koloristisch an Manet und Renoir orientiert; in späterer Zeit vorrangig Portraits, beeinflußt von der Neuen Sachlichkeit“ (AKL). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ins Exil gehend, lebte Bondy in dem ihm seit Jahren vertrauten Sanary-sur-Mer, wo er und seine spätere (seit 1937) Ehefrau Camille zahlreiche Exilanten photographisch portraitierten. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Verlags Bruno Cassirer. – Mit kleinem redaktionellem Vermerk in blauem Farbstift..