Michael Bohnen

Bohnen, Michael

Sänger (1887–1965). Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. Berlin. 1 S. 8vo.
$ 107 / 100 € (15939)

Michael Bohnen (1887–1965), Sänger. Portraitpostkarte mit e. Widmung und U. Berlin, Januar 1933. 1 S. 8°. – Halbfigürliches S/W-Portrait im Profil, „zur Erinnerung | Michael Bohnen“. – Michael Bohnen debütierte 1910 am Stadttheater Düsseldorf und war hernach am Hoftheater Wiesbaden zu hören, ehe er 1912 an die Hofoper Berlin verpflichtet wurde. Seit 1914 regelmäßig bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth mitwirkend, trat Bohnen seit 1922 an der Metropolitan Opera in New York und 1933/34 in Buenos Aires auf.

„1935 kehrte er nach Berlin zurück, sang an der Staatsoper, 1935–45 am Deutschen Opernhaus und war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1947 Intendant der Städtischen Oper Berlin (an der er noch bis 1951 sang) sowie Präsident der Kammer der Kunstschaffenden. Bohnen war vor allem als Wagner-Sänger und Interpret italienischer und französischer Opern berühmt, sang zahlreiche Operettenpartien, übernahm Filmrollen und schrieb ‚Zwischen Kulissen und Kontinenten’ (1954)“ (DBE). „Das Amt als Intendant der Städtischen Oper Berlin mußte er wegen einer gezielten Falschaussage seines Schülers, des Tenors Hans Beirer, im Zuge des Entnazifizierungsverfahrens aufgeben. In Folge dessen fand eine Rehabilitation (trotz des schon bald erfolgten Nachweises der Lüge des Tenors) nur zögerlich statt, so daß Michael Bohnen, lediglich mit einem schmalen Sold der Stadt Berlin versehen, in völliger Armut starb“ (Wikipedia, Abfrage v. 11. I. 2008). – „Ross“-Verlag, Negativ-Nr. 6535/1..

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Bohnen, Michael

deutscher Opernsänger (Bassbariton) und Schauspieler (1887-1965). Portraitphotographie mit eigenh. Unterschrift auf der Bildseite. ohne Ort. 8vo (140 : 90 mm). 1 p.
$ 192 / 180 € (86676)

Portrait im Sitzen nach rechts. Ross-Verlag. Michael Bohnen debütierte 1910 am Stadttheater Düsseldorf. Seit 1912 gehörte er der Hofoper Berlin an und wirkte seit 1914 regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen mit; vom Kriegsdienst wurde er 1916 an die Berliner Hofoper zurückberufen. 1925 spielte er den Baron Ochs von Lerchenau in der Verfilmung der Oper Der Rosenkavalier. Bohnen trat 1922 bis 1933 an der Metropolitan Opera in New York auf, 1933 bis 1934 gastierte er in Buenos Aires. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war er bis 1947 Intendant der Deutschen Oper Berlin, an der er noch bis 1951 sang. Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-1971).

Von dessen Nachfahren übernommen..

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