Beide verliebten sich, und um Helene neben seiner ersten als zweite Frau heiraten zu können, konvertierte Arnd vom Judentum zum Islam und nannte sich fortan Omar al Raschid Bey. Helenes Vater verbot ihr daraufhin das Haus. Er begegnete ihr zwar später noch einmal, ihren Ruhm aber hat er nicht mehr erlebt.
Nach der Hochzeit 1886 lebte das Ehepaar ein Jahr lang in Konstantinopel, dann – nach der Scheidung von seiner ersten Frau – in München. Helene Böhlau veröffentlichte weiterhin unter ihrem Geburtsnamen, manchmal mit dem Zusatz „Frau al Raschid Bey“. Zu ihrem Freundeskreis gehörte auch die Schriftstellerin und Kunstkritikerin Anna Spier, die Ehefrau des Politikers und Privatgelehrten Samuel Spier, der Helene Böhlau 1903 im schwärmerischen Gedenken an „unsere Grünen Sommer!“ ihr „Sommerbuch Altweimarische Geschichten“ widmete. Auch den Roman „Halbtier!“ widmete sie Anna Spier..