August Böckh

Böckh, August

Altphilologe (1785–1867). 2 eigenh. Sittenzeugnisse mit U. („Böckh“). Berlin. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 3 Bll. Folio.
$ 423 / 400 € (25508)

August Böckh (1785–1867), Altphilologe. 2 e. Sittenzeugnisse mit U. („Böckh“). Berlin, November 1837. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf 3 Bll. Folio. – Sittenzeugnis zur Beantragung eines Stipendiums für den aus Angermünde gebürtigen Jusstudenten Theodor Baumann. – August Böckh war nach seiner Promotion 1807 als Extraordinarius nach Heidelberg berufen worden und folgte vier Jahre darauf einem Ruf auf den philologischen Lehrstuhl der neugegründeten Berliner Universität, deren Geschichte er über ein halbes Jahrhundert lang mitprägen sollte.

Sein ursprüngliches Vorhaben, die gesamte griechische Kultur in allen ihren Ausformungen in einem enzyklopädischen Werk darzustellen, gab er recht bald „zugunsten der Untersuchung einzelner Zweige des griechischen Lebens auf und trat in diesen Bereichen mit teilweise bahnbrechenden Arbeiten hervor, insbesondere auf dem Gebiet der antiken Wirtschaftsgeschichte [...], der Metrologie [...] und der Chronologie [...] Da er für die Bearbeitung griechischer Inschriften kaum Vorgänger gehabt hat, ist er damit als Begründer der modernen Epigraphik anzusehen“ (DBE). – Mit kleinen Montagespuren im linken Rand; jeweils mit Holzschnittvignette und zeitgen. Bearbeitungsvermerken; dem Zeugnis v. 29. November beigebogen ist eine beglaubigte Abschrift des Anmeldungsbogens..

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Böckh, August

Altphilologe (1785–1867). Studien- und Sittenzeugnis mit eigenh. U. („Böckh“). Berlin. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf Doppelblatt. Folio.
$ 265 / 250 € (25509)

August Böckh (1785–1867), Altphilologe. Studien- und Sittenzeugnis mit e. U. („Böckh“). Berlin, 24. November 1837. Zusammen (1+1=) 2 SS. auf Doppelblatt. Folio. – Studien- und Sittenzeugnis für den aus Rügenwalde in Pommern gebürtigen Carl Otto Eduard Dubislav. – August Böckh war nach seiner Promotion 1807 als Extraordinarius nach Heidelberg berufen worden und folgte vier Jahre darauf einem Ruf auf den philologischen Lehrstuhl der neugegründeten Berliner Universität, deren Geschichte er über ein halbes Jahrhundert lang mitprägen sollte.

Sein ursprüngliches Vorhaben, die gesamte griechische Kultur in allen ihren Ausformungen in einem enzyklopädischen Werk darzustellen, gab er recht bald „zugunsten der Untersuchung einzelner Zweige des griechischen Lebens auf und trat in diesen Bereichen mit teilweise bahnbrechenden Arbeiten hervor, insbesondere auf dem Gebiet der antiken Wirtschaftsgeschichte [...], der Metrologie [...] und der Chronologie [...] Da er für die Bearbeitung griechischer Inschriften kaum Vorgänger gehabt hat, ist er damit als Begründer der modernen Epigraphik anzusehen“ (DBE). – Mit kleinen Montagespuren im linken Rand; jeweils mit Holzschnittvignette und zeitgen. Bearbeitungsvermerken; beiliegend die beglaubigte Abschrift eines Anmeldebogens zu Lehrveranstaltungen..

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