Friedrich von Bodenstedt

Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819–1892). „An Leopardi“. Eigenh. Gedicht (Titel und 33 Zeilen) mit Widmung und U. O. O. u. D. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 192 / 180 € (10896)

Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), Schriftsteller und Orientalist. „An Leopardi“: E. Gedicht (Titel und 33 Zeilen) mit Widmung und U. O. O. u. D. 1½ Seiten auf Doppelblatt. Gr.-4°. – „Dem trefflichen Übersetzer Leopardi’s, Herrn Dr. Brandes zu freundlicher Erinnerung“: „Du Genius des Leidens, edler Dulder, | Der Alles trug was Menschen elend macht | Durch Schicksalsfluch, ohn’ eigenes Verschulden: | Endloses Siechthum, hoffnungslose Liebe, | Der Armuth Qual und einen Feuergeist | In mißgeschaff’ner, schmerzverzerrter Hülle, | Die seinen Aufschwung hemmte, wie der Käfig | Die Schwingen des gefang’nen Königsaars [...]“. –

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819–1892). Eigenh. Albumblatt mit U. („FvBodenstedt“). Meiningen. 1 S. Kl.-4to.
$ 171 / 160 € (24587)

Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), Schriftsteller und Orientalist. E. Albumblatt mit U. („FvBodenstedt“). Meiningen, 18. Januar 1872. 1 S. Kl.-4°. – „Wie ernst wir wandern unsre Lebenspfade | Und uns dem Rufe strenger Pflichten beugen: | Wir können, was uns frommt, nicht selbst erzeugen, | Das Beste in der Welt bleibt Glück und Gnade!“ – Stellenweise gering fleckig.

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819–1892). Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8vo.
$ 192 / 180 € (24588)

Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), Schriftsteller und Orientalist. E. Albumblatt mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-8°. – „Jedes Menschen Fuß im Lebenslauf | Wirbelt den Staub von Jahrtausenden auf: | Der eine schüttelt ihn ab mit Verachtung, | Dem andern wird er zum Stoff der Betrachtung!“ – Mit kleinen Montagespuren.

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819–1892). Eigenh. Brief mit U. („Bodenstedt“) und eh. Gedicht. O. O. u. D. („Sonnabend Mittag“). ½ S. Folio. Mit eh. Adresse (Faltbrief).
$ 374 / 350 € (24663)

Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), Schriftsteller und Orientalist. E. Brief mit U. („Bodenstedt“) und e. Gedicht. O. O. u. D. („Sonnabend Mittag“). ½ S. Folio. Mit e. Adresse (Faltbrief). – An den mit ihm befreundeten Juristen und Publizisten Ludwig Karl Aegidi (1825–1901): „Wenn ich nicht viel besser wäre als meine Vorsätze (und Nachsätze) so hätte ich Ihnen einliegenden Brief, den ich so eben aus Kassel erhalte, gar nicht geschickt, sondern gewartet bis Sie ihn sich selbst einmal geholt hätten.

So aber schicke ich Ihnen nicht nur den Brief, sondern füge auch noch das neueste Lied Mirza-Schaffy’s bei [...] Es hat die Rose sich beklagt, | Daß gar zu schnell der Duft vergehe, | Den ihr der Lenz gegeben habe! | Da hab’ ich ihr guten Trost gesagt, | Daß er durch meine Lieder wehe, | Und dort ein ewiges Leben habe!“. – Friedrich von Bodenstedt hatte 1843 als Gymnasiallehrer in Tiflis gelebt und war dort ein Schüler des aserbaidschanischen Dichters und Orientalisten Dichter Mirzə Þəfi Vazeh (in Deutschland bekannt als Mirza-Schaffy) gewesen; 1851 hatte er den sehr erfolgreichen Gedichtband „Die Lieder des Mirza-Schaffy“ veröffentlicht, „wobei umstritten ist, ob Vazeh oder Bodenstedt als Verfasser anzusehen ist“ (Wikipedia, Abfrage v. 10. X. 2011). – Mit Abklatschspuren eines nur mehr rudimentär vorhandenen Siegels und stärkeren Faltspuren; ein winziger Papierdurchbruch und kleine Randläsuren; gebräunt; ohne die erwähnte Beilage..

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). 2 eigenh. Briefe mit U. O. O. u. D. u. 17. Jänner 1853. Zusammen 5 SS. 8vo.
$ 192 / 180 € (72556)

„Ich bedaure herzlich, dass wir uns gegenseitig verfehlt haben. Ich wollte gestern noch einmal bei Ihnen anklopfen, wurde aber durch ununterbrochene Besuche zurückgehalten. Heute kann ich von 2 bis 4 Uhr frei machen […]“. „Durch die Anzeige des neuen Segens der über Ihr Haus gekommen, haben Sie uns eine freudige Überraschung bereitet, welche mehr oder minder von allen Bewohnern Eschenburgs geteilt wurde […]“ (Brief am 17. Jänner 1853).

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Übersetzer (1819–1892). Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden. 1¾ SS. 8vo.
$ 160 / 150 € (8343)

Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), Schriftsteller und Übersetzer. E. Brief mit U. Wiesbaden, 22. Februar 1878. 1¾ Seiten 8°. – An den namentlich nicht genannten Museumsdirektor, Regierungsrat und Schriftsteller August Schricker (1838–1912): „Von einer längeren Reise heimgekehrt, habe ich Ihre Novelle erst gestern zu Gesicht bekommen und heute soweit darin gelesen als meine sehr angegriffenen Augen erlaubten. Diese Zeilen sollen Ihnen nur den richtigen Empfang melden. Ich schicke das Manuskript sofort nach Stuttgart an meinen stellvertretenden Freund Hofrath Dr.

Wilhelm Hemsen, an welchen Sie sich gütigst direkt wenden wollen um zu erfahren ob noch Platz für die Novelle ist [...]“. – Bodenstedt war bis zu einer Berufung als Honorarprofessor für slawische Philologie an die Universität München (1855) Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften; seit 1858 lehrte er dort ältere Anglistik; von 1866 bis 69 war er Intendant des Meininger Hoftheaters. International bekannt wurde er durch seine „Lieder des Mirza Schaffy“ (1851). – August Schricker war als Geistlicher in Bayern und hernach als Redakteur der „Schwäbischen Volkszeitung“ tätig, gründete die „Sonntagsblätter der deutschen Partei und gab die illustrierte Wochenschrift „Kriegszeitung“ heraus; zudem war Schricker Senatssekretär der Universität Straßburg. – Mit alten, unbed. Montagespuren..

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). Eigenh. Gedicht (5 Zeilen) mit U. ("Friedrich v. Bodenstedt"). Wiesbaden. Quer-8vo. 1 p.
$ 171 / 160 € (87597)

„Durch’s Menschenleben geht ein närrscher Bruch, Der macht, daß wir der eignen Thorheit dienen: Wir kennen unsre Schwächen, schmeicheln ihnen, So mit uns selbst in stetem Widerspruch.“ Rückseitig ein montiertes Kuvert adressiert an Otto Baron von Stackelberg. Bodenstedt war bis zu einer Berufung als Honorarprofessor für slawische Philologie an die Universität München (1855) Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften; seit 1858 lehrte er dort ältere Anglistik; von 1866 bis 69 war er Intendant des Meininger Hoftheaters.

International bekannt wurde er durch seine „Lieder des Mirza Schaffy“ (1851). – August Schricker war als Geistlicher in Bayern und hernach als Redakteur der „Schwäbischen Volkszeitung“ tätig, gründete die „Sonntagsblätter der deutschen Partei und gab die illustrierte Wochenschrift „Kriegszeitung“ heraus; zudem war Schricker Senatssekretär der Universität Straßburg..

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). Eigenh. Gedichtmanuskript (12 Zeilen) mit U. ("Friedrich Bodenstedt"). Berlin. Gr.-8vo. 1 p.
$ 171 / 160 € (87598)

An Ottilie Auerbach gewidmet. „Anmuth die dem Geiste eigen Muß in Wort und Werk sich zeigen, Ncht von außenm, nur von innen Fast die Anmuth zu gewinnen.“ Es folgen 2 Strophen à 4 Zeilen. Bodenstedt war bis zu einer Berufung als Honorarprofessor für slawische Philologie an die Universität München (1855) Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften; seit 1858 lehrte er dort ältere Anglistik; von 1866 bis 69 war er Intendant des Meininger Hoftheaters. International bekannt wurde er durch seine „Lieder des Mirza Schaffy“ (1851).

– August Schricker war als Geistlicher in Bayern und hernach als Redakteur der „Schwäbischen Volkszeitung“ tätig, gründete die „Sonntagsblätter der deutschen Partei und gab die illustrierte Wochenschrift „Kriegszeitung“ heraus; zudem war Schricker Senatssekretär der Universität Straßburg..

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Wiesbaden. 8vo. 4 pp. Doppelblatt. Mit Kuvert.
$ 128 / 120 € (90826)

An Herrn Dr. Hermann, bei dem er sich wegen der verspäteten Antwort entschuldigt, „ist lediglich der großen Beschäftigung an meiner Überlastung zuzuschreiben“.

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). Eigenh. Nachricht mit Unterschrift und eigenh. Gedicht mit Monogrammunterschrift. ohne Ort und Datum. 8vo. 1/2 p und 2/3 p. Gefaltet. Leichter Tintenabklatsch.
$ 160 / 150 € (90840)

„Bitte ... 1 Explr. des heute iin der W.Ztg. angezeigten […]“ - Das Gedicht „Welcher von allen draußen, Davon wir singen und sangen, Hat den unge[…] | Und den unersättlichsten Klagen? B.“ und „Welches Gift wird auch ohne Arzt und Apotheker verabreicht? B.“

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). Eigenh. Gedicht (51 Zeilen) mit U. ("FvBodenstedt"). O. O. u. D. 12 Strophen auf 2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
$ 299 / 280 € (936437/BN936437)

"Mein Haar war dunkel und mein Leben licht. | Weh! Welche Wandlung hat die Zeit vollbracht! | Schneeweiß fällt mir das Haar jetzt in's Gesicht | Und dunkel ist mein Leben wie die Nacht [...]". - Stellenweise ausgebleicht.

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). "Das Leben". Eigenh. Gedicht (38 Zeilen). O. O. u. D. 1¾ SS. auf Doppelblatt. Mit einer Beilage (s. u.).
$ 299 / 280 € (936438/BN936438)

"Eines schönen Tages plötzlich finden | Wir uns hier, ohne zu wissen wie? | Eines schönen Tages dann verschwinden | Wir von hier, ohne zu wissen wie [...]". - Mit kleinen Randläsuren; die untere Hälfte von Bl. 2 abgetrennt; beiliegend ein eh. Albumblatt mit U. ("Der giebt nicht viel wer sich erst viel besinnt | Und - stets an's Ende denkend - nie beginnt").

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Bodenstedt, Friedrich von

Schriftsteller und Orientalist (1819-1892). Eigenh. Albumblatt mit U. Wiesbaden. 1 S. Qu.-8vo.
$ 235 / 220 € (92347/BN61596)

"Ein treu Gedenken, lieb Erinnern | Das ist der goldne Zauberring, | Der auferstehen macht im Innern, | Was uns nach außen unterging". - Mit gedr. floralen Motiven; stark angestaubt, etwas berieben und verblasst; kleine Randläsuren und Spuren alter Montage. Beiliegend ein Stahlstichportrait.

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