Schriftsteller und Orientalist (1819–1892). „An Leopardi“. Eigenh. Gedicht (Titel und 33 Zeilen) mit Widmung und U. O. O. u. D. 1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to.
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Friedrich von Bodenstedt (1819–1892), Schriftsteller und Orientalist. „An Leopardi“: E. Gedicht (Titel und 33 Zeilen) mit Widmung und U. O. O. u. D. 1½ Seiten auf Doppelblatt. Gr.-4°. – „Dem trefflichen Übersetzer Leopardi’s, Herrn Dr. Brandes zu freundlicher Erinnerung“: „Du Genius des Leidens, edler Dulder, | Der Alles trug was Menschen elend macht | Durch Schicksalsfluch, ohn’ eigenes Verschulden: | Endloses Siechthum, hoffnungslose Liebe, | Der Armuth Qual und einen Feuergeist | In mißgeschaff’ner, schmerzverzerrter Hülle, | Die seinen Aufschwung hemmte, wie der Käfig | Die Schwingen des gefang’nen Königsaars [...]“. –