Hugo Bock

Bock, Hugo

Musikverleger (1848–1932). 3 eigenh. Memoranden (davon 2 mit) U. und ein Vertragsausschnitt mit eh. U. Berlin. Zusammen (1+1+1+1=) 4 SS. auf 4 Bll. Meist qu.-gr.-8vo.
$ 238 / 220 € (17534)

Hugo Bock (1848–1932), Musikverleger. 3 e. Memoranden (davon 2 mit) U. und ein Vertragsausschnitt mit e. U. Berlin, 1882–1891. Zusammen (1+1+1+1=) 4 SS. auf 4 Bll. Meist qu.-gr.-8°. – Korrespondenz mit Robert Emil Lienau (1838–1920), dem Inhaber der Schlesinger’schen Buch- und Musikalienhandlung in Berlin, u. a. über eine „Ausgabe des Lowe-Album III“ und ein „Armee-Marsch-Album“. – Der Sohn von Gustav Bock, der 1838 gemeinsam mit Edmund Bote den Musikverlag und die Musikalienhandlung Bote & Bock gegründet hatte, hatte 1871 die Firma von seinem Vater übernommen, war Mitglied der Königlich preußischen musikalischen Sachverständigenkammer und wurde 1899 Geheimer Kommerzienrat.

„Er engagierte sich auf dem Gebiet des Urheberrechts und war an der Gründung der Genossenschaft zur Verwertung musikalischer Aufführungsrechte (GEMA) beteiligt. Nach dem Ankauf des Leipziger Verlags Lauterbach & Kuhn konnte Bock das Gesamtwerk Max Regers ab op. 66 verlegen“ (DBE). – Mit einer Ausnahme auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf von Bote & Bock; tls. Ausschnitte; das Memorandum v. 5. April 1883 mit U. im Wortlaut des Firmennamens; tls. mit kleineren Läsuren..

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Bock, Hugo

Musikverleger (1848-1932). Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D. ½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußezeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm).
$ 378 / 350 € (85232/BN55778)

"Die deutsche Musik, deren völkerverbindende Kraft durch die deutschen Komponisten, besonders durch Beethoven, zur höchsten Entfaltung gebracht worden ist, wird auch in Zukunft Deutschlands Friedensbestrebungen wesentlich unterstützen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben.

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