Martin Blumner

Blumner, Martin

Dirigent und Musiktheoretiker (1827–1901). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 1 S. Gr.-8vo.
$ 173 / 160 € (22382)

Martin Blumner (1827–1901), Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker. E. Brief mit U. Berlin, 11. April 1851. 1 S. Gr.-8°. – An einen namentlich nicht genannten Musikdirektor: „Indem ich mir die Ehre gebe, beifolgend Ihnen ein Exemplar meiner soeben erschienenen Duetten [!] zu übersenden, ist es mein einziger Wunsch, daß dieselben Ihres Beifalles würdig sein, und Ihnen zur öfteren Anwendung geeignet erscheinen möchten [...]“. – Der ältere Bruder des Berliner Pianisten und Komponisten Sigismund Blumner studierte Theologie und Philosophie, dann Mathematik und Naturwissenschaften und wandte sich 1847 der Musik zu, wurde Kompositionsschüler von Siegfried Dehn und nahm Gesangsunterricht.

„Blumner wurde 1853 Vizedirektor, 1876 Direktor der Berliner Singakademie und förderte vor allem das Studium der Barockmusik. Er dirigierte die Zeltersche Liedertafel. Seit 1875 war er Mitglied der Kgl. Akademie der Künste und übernahm 1885 den Vorsitz der musikalischen Sektion. Seine Kompositionen sind fast ausschließlich Vokalstücke; neben zahlreichen Kantaten, Motetten und Liedern ist sein Oratorium ‚Der Fall Jerusalems’ (1874) hervorzuheben“ (DBE). – Mit kleinen Randläsuren; ohne die erwähnte Beilage..

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Blumner, Martin

Komponist (1827-1901). Eigenh. Brief mit U. Berlin. 08.01.1896. 1 S. 8vo.
$ 97 / 90 € (79594/BN51655)

An einen namentlich nicht genannten Präsidenten: "Der gütigen Einladung zum Festessen am 17. d. M. werde ich Folge zu leisten die Ehre haben, muß aber Entschuldigung erbitten, wenn ich wegen amtlicher Beschäftigung etwas verspätet erscheine [...]". - Mit Bleistiftnotiz von alter Sammlerhand. Am linken Rand mit Kartonstreifen hinterlegt.

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