Friedrich Bluhme

Bluhme, Friedrich

Professor für Rechtswissenschaften (1797–1874). Eigenh. Namenszug „Bluume“ (ausgeschnitten). O. O. u. D. 13:78 mm.
$ 96 / 90 € (7117)

Friedrich Bluhme (1797–1874), Professor für Rechtswissenschaften. E. Namenszug „Bluume“ [ausgeschnitten], o. O. u. D. 1 Seite 13:78 mm. – Bluhme, ein Freund Savignys und der Gebrüder Grimm, war Begründer der nach ihm benannten Massentheorie, die zum einen den Aufbau der Digesten und hier insbesondere die Anordnung der leges in den einzelnen Titeln beschreibt, und zum andern auch einen Erklärungsansatz für die Frage bietet, wie die Juristen des Kaisers Justinian bei der Erstellung der Digesten gearbeitet haben. – Auf Trägerpapier alt montiert.

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Bluhme, Friedrich

Rechtsgelehrter (1797-1874). Eigenh. Notiz mit U. O. O. u. D. 1 S. Qu.-4to.
$ 213 / 200 € (940665/BN940665)

"Meine Vorträge über den gemeinen deutschen Civilprozess werde ich am Donnerstag d. 1. Mai um 12. Uhr im Auditorium No. 3 beginnen. (Meldestunde 3 Uhr N. M.). Bluhme. Coblenzer Straße 9". - Bluhme wurde 1823/25 zunächst außerordentlicher und dann ordentlicher Professor in Halle, 1831 in Göttingen. 1833 wurde Blum als Oberappellationsgerichtsrat an das Oberappellationsgericht der vier Freien Städte in Lübeck berufen. 1842 ging Bluhme 1843 als ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften nach Bonn, wo er Römisches Recht, Zivil- und Strafprozessrecht sowie Kirchenrecht lehrte.

In Bonn engagierte sich Bluhme auch in der seinerzeit noch jungen evangelischen Gemeinde, übernahm das Amt eines Presbyters und wurde 1846 Mitglied der Generalsynode. - Mehrere kleine Lochspuren alter Heftung. Einriss an Faltlinie. Etwas gebräunt..

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