Albert Blau

Blau, Albert

Ohrenarzt (geb. 1873). 2 eigenh. Briefe mit U. Berlin und Johannisbad. 8vo u. gr.-8vo. 1 Doppelblatt. 1 Brief gelocht.
$ 192 / 180 € (6759)

Albert Blau (1873-?), Ohrenarzt. 2 e. Briefe m. U., Berlin u. Johannisbad, 3. Januar 1902 u. 23. Juli 1913, 3 Seiten 8° u. gr.-8°. 1 Doppelblatt. 1 Brief gelocht. An den Otologen Adolf Passow (1859-1926), bei dem er sich für eine Anstellung in der Ohrenklinik der Charité in Berlin bewirbt: „[…] ich habe meine Lazarethstation jetzt abgegeben und stelle mich gern zur Verfügung, da mir sehr viel daran liegt, in der Ohrenheilkunde weiterzukommen. Mit Sydow habe ich von früher her – wohl beide[r]seits – keine großen Sympathien; wenn du es so einrichten könntest, daß wir uns aus dem Wege bleiben, würde ich Dir dankbar sein […]“

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Blau, Albert

Mediziner (1874-1954). Eigenh. Brief mit U. Wien. 06.12.1936. 2 SS. Gr.-8vo.
$ 192 / 180 € (943311/BN943311)

An eine namentlich nicht genannte Frau Professor: "Erlauben Sie mir, bitte, Ihnen heute eine große Bitte vorzubringen [...]. Fräulein Poldy Pokorny, Mitglied des Ballets der Staatsoper (die zusammen mit ihrem Bruder unlängst im Redoutensaal Tanzabend gab, der sensation. Erfolg hatte, welche ferner z. B. Mittwoch 9/XII wieder als Coppelia auftreten wird u. s. w.) also Frl. P. wird sich nächster Zeit erlauben, sich an Sie [...] zu wenden mit der Bitte, ihrem Auftreten als Coppelia beizuwohnen [...]".

- Albert Blau war Privatdozent für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien und wurde im April 1938 aus rassistischen Gründen seines Amtes enthoben und von der Universität Wien vertrieben. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf..

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Blau, Albert

Otologe (1873-1920). Eigenh. Visitenkarte. Wien. 15.03.1913. 55 x 100 mm.
$ 150 / 140 € (944038/BN944038)

Kondolenzschreiben.

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