Hermann Ludwig Blankenburg

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Blankenburg, Hermann Ludwig

Eigenh. Albumblatt mit U. und Begleitbrief mit eigenh. U. (jeweils „HLgBlankenburg“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hermann Ludwig Blankenburg (1876–1956), Komponist. E. Albumblatt mit U. und ms. Begleitbrief mit e. U. (jeweils „HLgBlankenburg“). Wesel am Rhein, 8. Juni 1937 bzw. o. O. u. D. Zusammen (½+½=) 1 S. auf 2 Bll. 4° bzw. Visitkartenformat. – An [Dr. Adolf] Leichtle zur Übersendung von Autogrammen. – Blankenburg avancierte in den 1920er und 30er Jahren zu einem der bekanntesten Komponisten für Marschmusik in ganz Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er sich aus der kompositorischen Arbeit weitgehend zurück, „außer einigen Ehrenmitgliedschaften in Musikvereinigungen und Gastauftritten als Dirigent trat er kaum mehr in die Öffentlichkeit [... Seine Marschkompositionen] sind aufgrund ihrer sehr klangvollen Harmonien und einem fast sinfonischen Charakter zum größten Teil Konzert-, keine Marschiermärsche [... Von seinem umfangreichen Werk ist] nur noch ein vergleichsweise kleiner Teil erhalten. Grund dafür ist v. a. die Tatsache, daß sein Weseler Haus, in dem er den größten Teil seiner Partituren archiviert hatte, zunächst bei einem Luftangriff schwer beschädigt und dann nach Kriegsende von einquartierten Soldaten und Zwangsarbeitern verwüstet worden ist. Erhalten sind von den mindestens 1.200 komponierten Märschen (belegt durch Angaben bei seinen Musikverlagen oder Jahreslisten neu veröffentlichter Kompositionen) noch etwa drei- bis vierhundert“ (Wikipedia, Abfrage v. 8. IX. 2008). – Der Brief auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.


Blankenburg, Hermann Ludwig

Portraitpostkarte mit eigenh. U.(„HLgBlankenburg“).
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hermann Ludwig Blankenburg (1876–1956), Komponist. Portraitpostkarte mit e. U. („HLgBlankenburg“). O. O. u. D. 1 S. 8°. – S/W-Portrait im Profil. – Blankenburg avancierte in den 1920er und 30er Jahren zu einem der bekanntesten Komponisten für Marschmusik in ganz Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er sich aus der kompositorischen Arbeit weitgehend zurück, „außer einigen Ehrenmitgliedschaften in Musikvereinigungen und Gastauftritten als Dirigent trat er kaum mehr in die Öffentlichkeit [... Seine Marschkompositionen] sind aufgrund ihrer sehr klangvollen Harmonien und einem fast sinfonischen Charakter zum größten Teil Konzert-, keine Marschiermärsche [... Von seinem umfangreichen Werk ist] nur noch ein vergleichsweise kleiner Teil erhalten. Grund dafür ist v. a. die Tatsache, daß sein Weseler Haus, in dem er den größten Teil seiner Partituren archiviert hatte, zunächst bei einem Luftangriff schwer beschädigt und dann nach Kriegsende von einquartierten Soldaten und Zwangsarbeitern verwüstet worden ist. Erhalten sind von den mindestens 1.200 komponierten Märschen (belegt durch Angaben bei seinen Musikverlagen oder Jahreslisten neu veröffentlichter Kompositionen) noch etwa drei- bis vierhundert“ (Wikipedia, Abfrage v. 8. IX. 2008).


Blankenburg, Hermann Ludwig

Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. („HLgBlankenburg“) verso.
Autograph ist nicht mehr verfügbar

Hermann Ludwig Blankenburg (1876–1956), Komponist. Portraitpostkarte mit e. Widmung und U. („HLgBlankenburg“) verso. O. O. u. D. 1 S. 8°. – S/W-Portrait im Profil, „Herrn Adolf Leichtle in Verehrung“ zugedacht. – Blankenburg avancierte in den 1920er und 30er Jahren zu einem der bekanntesten Komponisten für Marschmusik in ganz Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er sich aus der kompositorischen Arbeit weitgehend zurück, „außer einigen Ehrenmitgliedschaften in Musikvereinigungen und Gastauftritten als Dirigent trat er kaum mehr in die Öffentlichkeit [... Seine Marschkompositionen] sind aufgrund ihrer sehr klangvollen Harmonien und einem fast sinfonischen Charakter zum größten Teil Konzert-, keine Marschiermärsche [... Von seinem umfangreichen Werk ist] nur noch ein vergleichsweise kleiner Teil erhalten. Grund dafür ist v. a. die Tatsache, daß sein Weseler Haus, in dem er den größten Teil seiner Partituren archiviert hatte, zunächst bei einem Luftangriff schwer beschädigt und dann nach Kriegsende von einquartierten Soldaten und Zwangsarbeitern verwüstet worden ist. Erhalten sind von den mindestens 1.200 komponierten Märschen (belegt durch Angaben bei seinen Musikverlagen oder Jahreslisten neu veröffentlichter Kompositionen) noch etwa drei- bis vierhundert“ (Wikipedia, Abfrage v. 8. IX. 2008).