Friedrich Bischoff

Bischoff, Friedrich

Schriftsteller und Rundfunkintendant (1896–1976). Ms. Albumblatt mit eigenh. U. O. O. 1 S. Qu.-8vo.
$ 64 / 60 € (17019)

Friedrich Bischoff (1896–1976), Schriftsteller und Rundfunkintendant. Ms. Albumblatt mit e. U. O. O., Juli 1975. 1 S. Qu.-8°. – „Herrn Heinz Birker freundlich zugeeignet | Friedrich Bischoff“. – Friedrich Bischoff war Chefdramaturg der Vereinigten Theater in Breslau und wechselte 1925 als Redaktionsleiter zum Breslauer Rundfunk, dessen Intendant er von 1929 bis 1933 war. „Mit der Sendung ‚Hallo, hier Welle Erdball’ (1928) bereitete er der Gattung des Hörspiels den Weg“ (DBE).

„Es gilt als Maßstäbe setzendes Werk der neuen Kunstrichtung. Gleichzeitig ist es das älteste als Tonaufnahme erhaltene deutschsprachige Hörspiel“ (Wikipedia, Abfrage v. 20. IV. 2009). Während des Nationalsozialismus schied er aus politischen Gründen aus dem Rundfunk aus, arbeitete als Lektor und verfaßte naturmystische Romane über seine schlesische Heimat; von 1946 bis 1965 war Bischoff Intendant des Südwestfunks. – Beide Seiten mit alten Montagespuren.

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Bischoff, Friedrich

Schriftsteller und Rundfunkintendant (1896–1976). Ms. Brief mit eigenh. U. Steinebach-Wörthsee. ¾ S. Gr.-4to.
$ 161 / 150 € (21591)

Friedrich Bischoff (1896–1976), Schriftsteller und Rundfunkintendant. Ms. Brief mit e. U. Steinebach-Wörthsee, 27. November 1971. ¾ S. Gr.-4°. – An den Publizisten und Literaturwissenschaftler Ernst Günther Riemschneider (1921–2002): „[...] Einen Erinnerungsband mit Briefen u. ä. von Jochen Klepper zusammenzustellen ist eine so wichtige und wertvolle Aufgabe, und ich würde Sie sehr gern bei dieser Arbeit unterstützen. – Aber, außer der Erinnerung an den Freund und großen Schriftsteller, der mit seiner Familie ein so tragisches Ende fand, ist mir – infolge der Nachkriegswirren – alles Dokumentarische verlorengegangen [...]“.

– Friedrich Bischoff war Chefdramaturg der Vereinigten Theater in Breslau und wechselte 1925 als Redaktionsleiter zum Breslauer Rundfunk, dessen Intendant er von 1929 bis 1933 war. „Mit der Sendung ‚Hallo, hier Welle Erdball’ (1928) bereitete er der Gattung des Hörspiels den Weg“ (DBE). „Es gilt als Maßstäbe setzendes Werk der neuen Kunstrichtung. Gleichzeitig ist es das älteste als Tonaufnahme erhaltene deutschsprachige Hörspiel“ (Wikipedia, Abfrage v. 20. IV. 2009). Während des Nationalsozialismus schied Bischoff aus politischen Gründen aus dem Rundfunk aus, arbeitete als Lektor und verfaßte naturmystische Romane über seine schlesische Heimat; von 1946 bis 1965 war Bischoff Intendant des Südwestfunks. – Riemschneiders Buch über Jochen Klepper, „Der Fall Klepper. Eine Dokumentation“, sollte 1975 bei der DVA in Stuttgart erscheinen. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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Bischoff, Friedrich

Schriftsteller (1896-1976). Brief mit eigenh. U. Steinebach. 1 S. 4to. Mit Briefumschlag.
$ 64 / 60 € (4190)

Friedrich Bischoff (1896-1976), Schriftsteller. Brief m. e. U., Steinebach, 26. August 1969, eine Seite 4°. Mit Briefumschlag. An den Autographensammler Otmar Meisel: „[…] Es tut einem wohl, wenn man Leser findet, die den Wunsch haben sich mit dem Autor ein wenig zu unterhalten. – Heute ist Schlesien weit fort uns allen – und ich bin deshalb dankbar, dass es mir gelang Unwiederbringliches noch einmal zu sagen […]“ – Bischoff verfasste naturmystische Romane über seine schlesische Heimat (‚Die goldenen Schlösser’, 1935).

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