Rudolf G. Binding

Binding, Rudolf G.

Schriftsteller (1867–1938). Eigenh. Brief mit U. Buchschlag bei Frankfurt. 2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo.
$ 160 / 150 € (15568)

Rudolf Georg Binding (1867-1938), Schriftsteller. E. Brief mit U. Buchschlag bei Frankfurt, 20. Juli 1925. Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt. An eine Dame: "[...] wenn ich mich in Ihre Trauer um Ihren Gatten und den Vater Ihrer Kinder einmischen wollte - wie manchesmal hat er mir von Ihnen erzählt: ein Geschichtchen, einen kindlichen Zug -, so wäre das nicht nach dem Sinn der Beziehungen die ich zu ihm hatte. Hier muß ich Worte sparen und stumm in die Reihen Unbekannter treten. Aber ich darf Ihnen, da er's ja nun nicht mehr hört, gestehen daß ich sein krauses Wesen, diese gewisse Technik des Lebens, und zwar keines leichten Lebens, an ihm, in den letzten Jahren besonders, bis zu einer Art Rührung empfand, die mich ihm nun dankbar werden machte.

Diese Dankbarkeit möchte ich noch bezeugen, den Dank noch abtragen [...]" - Binding war nach 1918 Bürgermeister von Buchschlag. 1934 wurde er stellvertretender Präsident der Deutschen Akademie der Dichtung..

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Binding, Rudolf G.

Schriftsteller (1867–1938). Eigenh. Albumblatt mit U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 2 SS. Qu.-32mo.
$ 160 / 150 € (15873)

Rudolf G. Binding (1867–1938), Schriftsteller. E. Albumblatt mit U. und alt montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt). O. O. u. D. 2 SS. Qu.-32°. – „Den Namenszug? | Man flucht und schreit. – | Wenn er nur euch | Die Zeit vertreibt! | Rudolf G. Binding | nicht ohne Widerstreben“. – Beiliegend einige Bll. Zeitungsausschnitte.

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Binding, Rudolf G.

Schriftsteller (1867–1938). Eigenh. Postkarte mit U. („Binding“). Weimar. 1 S. Qu.-8vo.
$ 128 / 120 € (18726)

Rudolf G. Binding (1867–1938), Schriftsteller. E. Postkarte mit U. („Binding“). Weimar, 25. Oktober 1936. 1 S. Qu.-8°. – An Hedwig Buller in Duisburg: „Ich erhalte eben hier Ihre Zeilen [...] und ersehe erst aus Ihnen was ich Ihnen alles an Mühe und Freundlichkeiten zugemutet habe. Vielen herzlichen Dank für das Veranlaßte. – Was den 29. anlangt, so glaube ich nicht daß die Stadt Mülheim [...] etwas mit mir vorhat [...]“. – R. G. Binding begann nach Reisen durch Italien und Griechenland Novellen und Gedichte zu veröffentlichen und wurde nach Ende des Ersten Weltkriegs Bürgermeister in Buchschlag bei Frankfurt.

„In einem Offenen Brief (‚Antwort eines Deutschen an die Welt’, 1933) an Romain Rolland sowie in zahlreichen Reden und Essays bekannte sich Binding zum Nationalsozialismus; 1934 wurde er stellvertretender Präsident der Deutschen Akademie der Dichtung“ (DBE). – Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren; die Adreßseite mit zwei kleinen Tesafilmstreifen, deren einer das aufgedruckte Bild vom Spatenstich zur ersten deutschen Reichsautobahn mit einem Erde schaufelnden Reichskanzler etwas beschädigt..

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Binding, Rudolf G.

Schriftsteller (1867–1938). Albumblatt mit eigenh. U. O. O. 1 S. Qu.-kl.-8vo.
$ 64 / 60 € (21184)

Rudolf G. Binding (1867–1938), Schriftsteller. Albumblatt mit e. U. O. O., 31. Oktober 1934. 1 S. Qu.-kl.-8°. – In Bleistift; papierbedingt etwas gebräunt und alt auf Trägerkarton montiert.

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Binding, Rudolf G.

Schriftsteller (1867–1938). Eigenh. Brief mit U. („Dr. h. c. Binding“). Wohl Buchschlag (Hessen). ¾ S. Gr.-4to.
$ 171 / 160 € (25966)

Rudolf Georg Binding (1867–1938), Schriftsteller. E. Brief mit U. („Dr. h. c. Binding“). Wohl Buchschlag (Hessen), 23. Februar 1929. ¾ S. Gr.-4to. – An E. Alexander von European Books Ltd.: „Der Verlag von Rütten + Loening übermittelt Ihr Schreiben vom 13. 2. Die Bücher sind unterdessen unmittelbar an Ihre Englische Firma gegangen, mit der ich darüber in Briefwechsel stehe [...]“. – Rudolf G. Binding begann nach Reisen durch Italien und Griechenland Novellen und Gedichte zu veröffentlichen und wurde nach Ende des Ersten Weltkriegs Bürgermeister in Buchschlag bei Frankfurt.

„In einem Offenen Brief (‚Antwort eines Deutschen an die Welt’, 1933) an Romain Rolland sowie in zahlreichen Reden und Essays bekannte sich Binding zum Nationalsozialismus; 1934 wurde er stellvertretender Präsident der Deutschen Akademie der Dichtung“ (DBE). – Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf; im linken Rand gelocht (keine Textberührung)..

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Binding, Rudolf G.

deutscher Schriftsteller (1867-1938). Eigenh. Brief mit Unterschrift. Buchschlag. Gr.-8vo. 3 pp. Gelocht am linken Rand mit leichter Textbeeinträchtigung.
$ 267 / 250 € (78061)

Inhaltsreicher Brief an Herrn Frisch: „[…] Wollen wir auf die Rede des Perikles für die Gefallenen die sehr nobel als Darbietung wären nicht verzichten so bliebe der erste Teil bestehen, hinter der Novelle würde eine Pause eintreten und nach dieser die Rede folgen. Schluss wie oben. Dauer mit Pause 2 Stunden. […]“

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