In dem derben Ton des Buches kündigte sich bereits an, was sich in den folgenden Romanen und Erzählungen bestätigen sollte: Manfred Bieler war kein Freund des subtilen Humors, seine Kritik war derb und unmißverständlich – was ihn beinahe zwangsläufig mit den DDR-Oberen in Konflikt brachte“ (http://www.buecher-wiki.de). „Nachdem er im ‚Neuen Deutschland’ der Zugehörigkeit zu einer Gruppe um Ernst Bloch und Hans Mayer beschuldigt worden war, wurde er aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen [...] 1965 siedelte er nach Prag über. Sein Theaterstück ‚Zaza’, das der Volksbühne Berlin eingereicht wurde, brachte ihm heftige Kritik des Politbüros des Zentralkomitees der SED ein. Der DEFA-Film ‚Das Kaninchen bin ich’, unter der Regie von Kurt Maetzig gedreht, wurde verboten und erst 1989 uraufgeführt. Die kritischen DEFA-Filmproduktionen des Jahres 1965 wurden von Sindermann als ‚Kaninchenfilme’ beschimpft. 1967 wurde er tschechischer Staatsbürger und trat 1968 dem tschechischen Schriftstellerverband bei. Nach dem Einmarsch der Warschauer-Pakt-Truppen in Prag übersiedelte er in die Bundesrepublik Deutschland. 1969 war er Gastdozent an der Universität Texas und erhielt den Andreas-Gryphius-Preis. 1971 wurde er Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland“ (Wikipedia, Abfrage v. 19. IV. 2009)..