Violinist und Kapellmeister (1834–1881). Eigenh. Verlagsschein mit U. („RBial“). Berlin. ¾ S. Gr.-4to.
$ 171 / 160 €
(17545)
Rudolf Bial (1834–1881), Violinist und Kapellmeister. E. Verlagsschein mit U. („RBial“). Berlin, 1. Juli 1867. ¾ S. Gr.-4°. – Bestätigung darüber, „daß der Musikalienverleger Eugen Simmel in Berlin das alleinige u. ausschließliche Verlagsrecht meiner nachbenannten Compositionen [...] rechtmäßig erworben u. erhalten hat [...]“. – Zu den hiermit an Simmel veräußerten Kompositionen zählen u. a. die Polkas „Die Wienerin“ und „Cherubin“. – Anfangs Violinist in einem Breslauer Orchester, ließ sich Rudolf Bial nach einer Konzertreise durch Afrika und Australien in Berlin nieder, wo er Dirigent der Krollschen Kapelle wurde.
Seit 1864 war er Kapellmeister und Direktor des Wallnertheaters, mit dem er einige seiner Operetten und Possen (u. a. „Aurora in Öl“) aufführte; nach 1878 leitete er ein Konzertunternehmen in New York. – Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der „Gesellschaft der Musikfreunde in Berlin“. – Faltspuren; die Verso-Seite mit kleinem zeitgenössischem Eingangsvermerk..