Wilhelm Berger

Berger, Wilhelm

Komponist und Dirigent (1861–1911). Eigenh. Postkarte mit U. [Meiningen]. 1 S. Qu.-8vo. Mit von fremder Hand stammender Adresse.
$ 214 / 200 € (10615)

Wilhelm Berger (1861–1911), Komponist und Dirigent. E. Postkarte mit U. [Meiningen], 19. April od. Mai 1905. 1 Seite Qu.-8°. Mit von fremder Hand stammender Adresse. – An die Redaktion der „Neuen Zeitschrift für Musik“: „Bitte um Zusendung des Antrags-Formulars, da ich gerne bereit bin meinen Namen zu dem Zwecke zur Verfügung zu stellen [...]“. – Gemeint ist ein Antrag, die ursprünglich von u. a. Robert Schumann und Friedrich Wieck 1834 gegründete „Neue Zeitschrift für Musik“ erneut zum Organ des „Allgemeinen Deutschen Musikvereins“ zu machen.

– Wilhelm Berger, ehedem Schüler von Ernst Rudorff und Friedrich Kiel, war Lehrer am Klindworth-Scharwenka-Konvervatorium und Dirigent der Musikalischen Gesellschaft in Berlin. 1903 wurde er Professor und Mitglied der Kgl. Akademie der Künste, im selben Jahr Hofkapellmeister in Meiningen. „Als Komponist gehörte er zum Kreis der sogenannten Berliner Akademiker, die sich vor allem der Brahmschen Tradition verpflichtet fühlten“ (DBE). Er komponierte Chorwerke (u. a. nach Texten Goethes), Sinfonien, Kammermusikwerke und Klavierwerke. – Die Textseite mit zeitgen. Durchstreichung in blauem Farbstift..

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