Henry (d. i. Albert Heinrich Rausch) Benrath

Benrath, Henry (d. i. Albert Heinrich Rausch)

Schriftsteller (1882–1949). 2 eigenh. Briefe mit U. („Albert H. Rausch“). [Bern und Köln]. Zusammen (1½+4=) 5½ SS. auf 3 Bll. Kl.-4to und gr.-8vo.
$ 534 / 500 € (19196)

Henry Benrath (d. i. Albert Heinrich Rausch, 1882–1949), Schriftsteller. 2 e. Briefe mit U. („Albert H. Rausch“). [Bern und Köln] , 1936 und 1938. Zusammen (1½+4=) 5½ SS. auf 3 Bll. Kl.-4° und gr.-8°. – An den Publizisten Rudolf Goldschmit-Jentner (1890–1964) über einen geplanten Besuch samt Verabredung in Heidelberg (I) und einen in Köln (II). I: „[...] Heute nur soviel: Den George-Aufsatz werde ich versuchen, Ihnen zu besorgen. Die ‚Südliche Reise’ ist mein (vor der Benrath-Ära) bekanntestes Prosabuch, das jetzt in herrlicher neuer Ausgabe kommt.

Hinweisen möchte ich Sie auf mein französisch geschriebenes Buch: Stefan George, évocation d’un poète par un poète (Stock, Paris, 36), das in Frankreich reichlich Aufsehen erregt. Es enthält 29 Übersetzungen [...]“ (13. September 1936). – II: „Durch Zufall höre ich auf der Kölnischen Zeitung, dass Sie hier sind. Bitte rufen Sie mich doch im Dom-Hotel um ½ 12 Uhr (bitte nicht vorher) an [...]“ (Br. v. 1. November 1938). – Der finanziell unabhängige Sohn eines Großkaufmanns hielt sich vorwiegend in Frankreich und Italien auf, bis er sich 1940 am Comer See in Oberitalien niederließ. Seine Arbeiten „waren beeinflußt von August von Platen und dem George-Kreis. Er suchte eine geistige Synthese von Antike und indischer Kultur (Apollo/Buddha). 1932 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Seit diesem Jahr veröffentlichte Rausch unter dem Pseudonym Benrath. Er schrieb Gedichte, Novellen, Reisebeschreibungen und zeitkritische, biographisch angelegte Romane (u. a. ‚Die Mutter der Weisheit’, 1933). ‚Die Kaiserin Konstanze’ (1934) war der erste der drei Kaiserinnenromane“ (DBE). – Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf eines Hotels in Paris bzw. Köln; etwas knittrig und stellenweise mit kleinen Randläsuren; der Br. v. 1. November 1938 auf einem gefalteten Doppelblatt im Format gr.-8°, dessen Innenseiten als 1 Bl. im Quartformat beschrieben sind..

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Benrath, Henry (d. i. Albert Heinrich Rausch

Schriftsteller (1882–1949). Eigenh. Bildpostkarte mit U. („Benrath“). „Bg“. 1 S. 8vo.
$ 480 / 450 € (19823)

Henry Benrath (d. i. Albert Heinrich Rausch, 1882–1949), Schriftsteller. E. Bildpostkarte mit U. („Benrath“). „Bg“, 8. Januar 1935. 1 S. 8°. – An einen namentlich nicht genannten Adressaten: „Wie, wenn Sie Ihrem überraschenden lyrischen Intermezzo (dieser höchst dankenswerten Bestätigung meiner Totalitäts-‚Phantasie’) weitere Harfenspiele folgen ließen? Sie werden Sonnabd. 12. Jan. abds. 8½ Dr. Wawrz[yn] u. Frau bei uns finden u. uns herzlich willkommen sein [...]“. – Beeinflußt von August von Platen und dem George-Kreis, suchte Rausch in seinem Werk „eine geistige Synthese von Antike und indischer Kultur [...] 1932 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.

Seit diesem Jahr veröffentlichte Rausch unter dem Pseudonym Benrath. Er schrieb Gedichte, Novellen, Reisebeschreibungen und zeitkritische, biographisch angelegte Romane“ (DBE). – Die Bildseite mit einer Abbildung von Otto Dix’ Portrait von Theodor Däubler..

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